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Regan Smith sauer: "Ich wurde nach unten gezwungen"
Ein enttäuschter Regan Smith sah die Zielflagge in Talladega zwar als Erster, doch gewertet wurde der DEI-Pilot nur auf Position 18
(Motorsport-Total.com) - Einige Sekunden lang durfte sich Regan Smith als Sieger des Amp Energy 500 von Talladega fühlen, denn immerhin hatte er die Zielflagge als Erster gesehen. Doch die Entscheidung der NASCAR-Offiziellen kam schnell: Smith hatte in seinem letzten Überholmanöver die untere gelbe Linie überquert und das wurde bestraft: Der DEI-Pilot wurde als Letzter in der Führungsrunde gewertet, seine - noch inoffizielle - Klassierung lautet Platz 18.
© NASCAR
Um ein Haar hätte Regan Smith sein erstes Sprint-Cup-Rennen gewonnen
Was war passiert? In den letzten drei Runden von Talladega saß Smith dem Spitzenreiter Tony Stewart auf Lackkontakt im Nacken. In der Schlusskurve des letzten Umlaufs versuchte Smith ein verzweifeltes Manöver im Kampf um den Sieg. Stewart blockte und Smith wich nach unten aus.#w1#
NASCAR sah sich die Szene in der Wiederholung an: Wenn ein Pilot nach unten gezwungen wird, dann wäre das Überholmanöver legal gewesen, aber die Offiziellen waren anderer Meinung. Stewart wurde zum Sieger erklärt - eine Entscheidung, die für Gesprächsstoff sorgen wird.
"Ich wusste, dass ich nur einen Versuch haben würde und ich wusste, wo ich diesen Versuch starten würde", erklärte Smith. "Ich weiß nicht. Mir wurde immer gesagt, dass die Regel so aussieht, dass man das Rennen gewonnen hat, wenn man nach unten gezwungen wurde. Und in der letzten Runde geht sowieso alles."
Seine Begründung: "Meine Nase steckte innen schon daneben und ich hätte ansonsten das gesamte Feld abgeräumt." Möglicherweise wird DEI versuchen, gegen die NASCAR-Entscheidung einen Protest einzulegen.
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