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NASCAR: Facelift für den Ford Fusion

Ford spendiert dem Sprint-Cup Fusion ein Facelift: Vor allem im Frontbereich des Autos wurde die Aerodynamik überarbeitet - Siege und der Meistertitel sind das Ziel

(Motorsport-Total.com) - Die Silhouette des Ford Fusion für die NASCAR Sprint-Cup Saison 2016 erhält ein Facelift, das sich am neuen Straßenmodell orientiert. In erster Linie wurde der Frontbereich des Autos runder gestaltet und sieht dem Alltagspendant sehr ähnlich. "Wir sind hier, um Rennen und die Meisterschaft zu gewinnen", verdeutlicht Ford Performance-Direktor Dave Pericak die Ambitionen des Herstellers.

Seit Kurt Busch im Jahr 2004 für Jack Roush Meister war, wartet Ford auf den nächsten Titelgewinn in der NASCAR-Topliga. Deutlich erfolgreicher lief es für Ford und Roush in der Xfinity-Serie. In den vergangenen zehn Jahren wurden Carl Edwards, Ricky Stenhouse Jr. und Chris Buescher Meister. Nachdem im Chase 2015 Joey Logano lange vorne dabei war, soll es auch im Sprint-Cup wieder mit einem Titel klappen.

"Bei diesen Geschwindigkeiten, mit denen die Autos fahren, wird die Aerodynamik immer wichtiger", setzt Pericak fort. "Wir benutzten die besten erhältlichen Windkanäle und CFD-Technologie, um diesen Fusion zu kreieren." Im Cockpit ist das neue digitale Dashboard verbaut, das ab 2016 für alle Autos vorgeschrieben ist. Die Fahrer können darüber die unterschiedlichsten Informationen abrufen.

Der neue Fusion war bereits in dieser Woche auf der Rennstrecke unterwegs. Brad Keselowski nahm beim Reifentest von Goodyear teil, der am Dienstag und Mittwoch auf dem Las Vegas Motor Speedway durchgeführt wurde. Seit der Saison 2016 ist der Fusion im Sprint-Cup im Einsatz und fuhr bisher 71 Mal in die Victory Lane. Auch im kommenden Jahr sind Penske (Keselowski und Logano) sowie Roush Fenway (Trevor Bane, Biffle, Stenhouse Jr.) die beiden Topmannschaften von Ford.