• 31.08.2007 20:43

  • von Harry Miltner

Nächste Runde zwischen AT+T und NASCAR

AT+T und NASCAR gehen in die nächste Runde in ihrem Rechtsstreit - am 18. September steht ein neues Hearing an

(Motorsport-Total.com) - Der amerikanische Telekomgigant AT+T möchte seine Logos auf dem Wagen von Jeff Burton prangen sehen. Um das durchzusetzen, ist man gegen NASCAR sogar vor Gericht gezogen.

Titel-Bild zur News: Jeff Burton

NASCAR will die AT+T Lackierung von Jeff Burtons Wagen nicht zulassen

Am 13. August hatte ein unabhängiges Gericht eine erste Entscheidung für ungültig erklärt und AT+T verboten das Cingular Logo auf dem Wagen Burtons auszutauschen, was der Wunsch des Telefongiganten nach der Übernahme von BellSouth war.#w1#

Aus diesem Grund musste man eine andere Lackierung für den Wagen für das Rennen in Bristol vergangenes Wochenende aufziehen. NASCAR war damit allerdings nicht vollends einverstanden und daher entschied die Telekomfirma den Wagen ohne Werbung im Sharpie 500 fahren zu lassen.

Nun hat AT+T das Urteil neuerlich angefochten, wozu am 18. September ein Hearing unter dem Vorsitz von Richter Marvin Shoob, der im Mai zugunsten von AT+T entschieden hatte, stattfinden wird.

Seinerzeit berief sich Shoob darauf, dass NASCAR hatte seine Sonderregelung gebrochen hatte, die Cingular erlaubte weiterhin auf diesem einen Wagen von Richard Childress Racing zu werben, als Nextel die Serie zu sponsern begann.

AT+T hatte NASCAR verklagt als dem Telekommunikationsriesen nicht gestattet wurde, den Wagen von Jeff Burton umzumalen. NASCAR lancierte eine Gegenklage in der man 100 Millionen US-Dollar.

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