• 05.11.2007 03:57

  • von Pete Fink

Montoya schleicht auf sieben Zylindern im Ziel

Gut angefangen und schlecht aufgehört, so könnte das Texas-Fazit von Juan Pablo Montoya lauten, der ein halbes Rennen mit kaputtem Motor verbrachte

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya eröffnete das Dickies 500 mit einem wahren Feuerwerk, das jedoch genauso schnell wieder verglühte. Oder besser gesagt: Es war einer seiner acht Zylinder, der gegen Rennmitte sein Leben aushauchte und dem Kolumbianer in etwa 100 von 820 PS kostete.

Titel-Bild zur News: Donnie Wingo und Juan Pablo Montoya

Donnie Wingo und Juan Pablo Montoya mussten in Texas einen Zylinder aufgeben

Es ist völlig klar, dass man mit nur sieben Töpfen auf einem High-Speed-Oval wie Texas mehr ein rollendes Verkehrhindernis darstellt, und so war Platz 25 mit drei Runden Rückstand am Ende nichts außergewöhnliches.#w1#

Doch zumindest der Anfang war eine echte Montoya-Show. Der Kolumbianer kam aus der zweiten Startreihe und kassierte Pole-Setter Martin Truex Jr. mit Leichtigkeit. Dann führte er zehn Runden, bevor eine Reihe von Gelbphasen den Rhythmus des Rennens unterbrach.

Das Pech für seine Ganassi-Crew um Donnie Wingo: Ausgerechnet vor der langen Grünphase kam Montoya nicht an die Box, um seine Streckenposition zu halten. "Das war nicht gut", so sein Crew-Chief nach dem Rennen. "Wir hätten an die Box kommen müssen, aber das hat uns nicht gekillt. Gekillt hat uns der Zylinder."