• 18.04.2009 06:28

  • von Roman Wittemeier

Martin holt sich die Pole-Position in Phoenix

Hendrick-Haudegen Mark Martin entwickelt sich zum Qualifikations-König 2009: Auch in Phoenix an der Spitze - Kyle Busch überraschend stark

(Motorsport-Total.com) - Die Hendrick-Mannschaft darf auch nach dem Qualifying in Phoenix jubeln. Doch erstmals an diesem Wochenende war nicht Champion Jimmie Johnson an der Spitze der Zeitenliste, sondern wieder einmal Haudegen Mark Martin. Der 50-Jährige sicherte sich in 26.903 Sekunden die Bestzeit und darf sich somit bereits über die dritte Pole-Position der Saison freuen.

Titel-Bild zur News: Mark Martin

Mark Martin holte sich seine 44. Pole-Position, allerdings die erste in Phoenix

"Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden", kommentierte der Chevrolet-Pilot, der bezüglich der Pole-Position eine achtjährge Durststrecke durchmachen musste, bevor er in diesem Jahr in Bristol, Atlanta und nun auch in Phoenix zuschlug. "Ich hatte eigentlich befürchtet, dass mein Startslot negativ sein würde - war er aber nicht." Martin musste bereits als neunter Pilot auf die Strecke, doch das Oval in Phoenix wurde nicht viel schneller, die Luft kaum kühler.#w1#

Hinter Martin reihten sich überraschend die Busch-Brüder ein, die in den Freien Sessions zuvor nie wirklich Angst und Schrecken verbreiten konnten. Gibbs-Star Kyle Busch holte sich in 26.921 Sekunden Rang zwei. "Das war gut", freute sich der bese Toyota-Vertreter. "Wir haben kleine Veränderungen an den Einstellungen vorgenommen und es funktioniert. Aber alle liegen unglaublich eng zusammen. Das wird ein harter Fight im Rennen."


Fotos: NASCAR in Phoenix


Kurt Busch (29.926 Sekunden) fuhr für Penske einen guten dritten Rang ein, dahinter folgte der aktuelle Gesamtleader Jeff Gordon (Hendrick/29.928). Freude auch im Hause Red Bull, denn Brian Vickers (5./29.956) konnte ein schönes Glanzlicht setzen. Hinter den Herren Tony Stewart, Paul Menard, David Reutimann und Regan Smith reihte sich Phoenix-Seriensieger Jimmie Johnson (26.999) als Zehnter ein.

"Wenn wir Jimmie Johnson hier schlagen könnten, dann wäre das ein Gefühl wie bei einem Sieg gegen Superman", scherzte Polemann Martin, der sich insgesamt gute Chancen im hausinternen Kampf der Hendrick-Fraktion ausrechnet. Juan Pablo Montoya konnte seine gute Form aus den Trainings nicht ganz bestätigen. Der Kolumbianer belegte in 27.143 Sekunden Rang 20.

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