• 02.11.2013 22:01

  • von Pete Fink

Keselowski am Samstag schnell - Jeff Gordon rechnet

Brad Keselowski zeigt sich am Texas-Samstag gut aufgelegt - Matt Kenseth und Jimmie Johnson wieder fast gleichauf - Jeff Gordon packt den Rechenschieber aus

(Motorsport-Total.com) - Brad Keselowski (Penske-Ford) holt sich an einem sonnigen Texas-Samstag die Tagesbestzeit. Der amtierende NASCAR-Champion drehte in der Happy-Hour eine Runde von 28,506 Sekunden. Schon im vorgeschaltenen zweiten Freien Training hatte sich Keselowski auf Rang drei klassieren können. Zudem holte er über zehn fliegende Runden die zweitschnellste Marke. Der Penske-Pilot, der den Chase-Einzug 2013 verpasste, startet am Sonntagabend aus Reihe eins und wird demnach zu beachten ein.

Titel-Bild zur News: Brad Keselowski

Brad Keselowski holte am Samstag in Texas eine Bestzeit Zoom

Unter den beiden großen Titelfavoriten machte Matt Kenseth (15./2.) die leicht bessere Figur, weil der Gibbs-Pilot über zehn fliegenden Runden den absolut besten Schnitt erzielte. Kenseth zeigte am Samstag also eine klare Aufwärtstendenz, wobei Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) wirklich nur hauchdünn dahinter lag. Johnson kam in den beiden Einheiten auf die Positionen sechs und 16, erzielte aber hinter Kenseth und Keselowski Platz drei über zehn fliegende Runden.

Ebenfalls zweimal in die Top 10 beider Einheiten kamen Texas-Frühjahressieger Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 2./4.), Martin Truex Jr. (Waltrip-Toyota; 4./5.), Kurt Busch (Furniture-Row-Chevrolet; 7./8.) und das in Texas immer starke Roush-Duo Carl Edwards (8./10.) und Greg Biffle (5./9.). Edwards wird am Sonntagabend (ab 20:00 Uhr live auf 'Motorvision TV') von der Pole-Position aus ins AAA Texas 500 starten. Neben ihm steht Keselowski.

Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) ist der derzeitige Gesamtdritte und muss in Texas dringend auf das Leaderduo Kenseth/Johnson Boden gutmachen. Sein Rückstand beträgt derzeit 27 Punkte bei noch drei ausstehenden Saisonrennen in Texas, Phoenix und Homestead. Am Trainingssamstag kam Gordon auf die recht durchschnittlichen Plätze 23 und sieben. Seine Rechnung, um doch noch einmal in den NASCAR-Titelkampf eingreifen zu können, ist simpel.


Fotostrecke: Jeff Gordons Drive for Five

"Gegen Matt und Jimmie wird es sehr schwer werden, mehr als zehn oder zwölf Punkte in einem Rennen aufzuholen", meinte Gordon am Texas-Samstag. "Diese Jungs machen für gewöhnlich ganz wenige Fehler, weshalb wir das an keinem der kommenden Wochenenden erwarten können. Insofern müssen wir bis Homestead bis auf zehn oder zwölf Punkte an die Spitze herangekommen sein, um noch eine Chance zu haben." Gordon gewann in Homestead bekanntlich das Vorjahresrennen und testete dort vor wenigen Tagen.

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