• 02.04.2007 05:11

  • von Pete Fink

Johnson ist stolz auf sein Hendrick-Team

Jimmie Johnson war nach dem Rennen sichtlich stolz auf sein Team und genoss den harten, aber fairen Zweikampf gegen seinen Teamkollegen Jeff Gordon

(Motorsport-Total.com) - Der dritte Saisonsieg im erst siebten NASCAR-Rennen machte Jimmie Johnson stolz auf sein Team von Hendrick-Motorsports. Genau genommen hat Rick Hendrick bereits vier Triumphe feiern können, den Kyle Busch feierte vor Wochenfrist in Bristol in der Victory Lane.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson Jeff Gordon

Hart aber fair war der Zweikampf von Johnson und Gordon

Doch aus dem Team im Hendrick-Team - die beiden Kalifornier Johnson und Gordon bilden eine Art Spezialeinheit - erfolgte in Martinsville ein klarer Doppelsieg, nach Ansicht vom amtierenden Nextel-Cup-Champion "ein großes Kompliment für den 24/48-Shop."#w1#

Denn Jeff Gordon ist nicht nur der eigentliche Besitzer von Johnsons Team - und damit in gewisser Hinsicht auf dessen Chef - sondern auch das große Vorbild des Martinsville-Siegers, kein Wunder das Johnson die Schlussphase des Rennens besonders genoss, als sich beide über 30 Runden hart, aber fair bekämpften.

Zweikampf am Ende hart, aber fair

"Eine Schlacht wie diese gegen Jeff Gordon zu führen, das ist etwas, was ich richtig cool fand und etwas, an das ich mich noch lange erinnern werde", lachte Johnson auf der Pressekonferenz. Dabei richtete der dreifache Saisonsieger die Aufmerksamkeit besonders auf die ausgeübte Fairness: "Ich schiebe keine Leute von der Piste, egal ob es sich dabei um Jeff Gordon oder Tony Stewart oder sonst jemanden handelt."

Dabei gab es vor allem in den letzten fünf Runden einen massiven Lackaustausch der beiden Kalifornier, denn Gordon rückte seinem kalifornischen Landsmann gewaltig auf die Pelle - für Johnson kein Problem, da sich alles im Rahmen verhielt.

"Er konnte sich ein paar Mal in den Bremszonen neben mich setzen, aber ich war außen und schob mich auf den Geraden wieder in Führung", beschrieb der 31-Jährige seine Sicht des packenden Zweikampfes. "Ich war mir nicht sicher, ob ich das noch lange durchgehalten hätte, so hart wie er mich in der Kurvenmitte immer getroffen hat. Aber er konnte nie an mir vorbei ziehen, also habe ich einfach weitergemacht."