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Jimmie Johnson: Wollte eigentlich IndyCar-Fahrer werden

Der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson wollte eigentlich IndyCar-Fahrer werden - Jetzt hofft er auf einen Gaststart in der amerikanischen Formelserie

(Motorsport-Total.com) - In der NASCAR-Serie hat Jimmie Johnson alles erreicht. Er steht mit sieben Titel zusammen mit Richard Petty und Dale Earnhardt an der Spitze der Bestenliste und fährt für das Topteam von Rick Hendrick. In Bahrain durfte der 43-Jährige einen Formel-1-Boliden von Fernando Alonso testen und scheinbar hat das NASCAR-Ass Blut geleckt. Johnson verrät, dass er als Jugendlicher eigentlich IndyCar-Fahrer werden wollte.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson

Jimmie Johnson wollte eigentlich IndyCar-Fahrer werden Zoom

"Der Formelsport war als Kind meine Leidenschaft und ich habe viele Rennen gesehen", sagt der Amerikaner nach seinem Formel-1-Test in Bahrain. "Ich bin mit der IndyCar-Serie, der Formel 1 und Sportwagen aufgewachsen. Als ich Jung war, wollte ich eigentlich den Pfad in die IndyCar-Serie nehmen." Mit 15 Jahren sei er bei Chevrolet aufgenommen worden und der Hersteller hatte eigentlich die IndyCar-Serie im Auge. Jedoch habe die Marke dann den Stecker gezogen und sich aus dem Formelsport zurückgezogen.

"Also war der einzige Weg, um in den Rennsport zu kommen, nach North Carolina zu gehen und NASCAR zu fahren", erklärt Johnson, der in der Stockcar-Serie große Erfolge gefeiert hat. "Mein Traum war es, Rennen zu fahren. Das erste Mal auf Asphalt in einem Formelwagen zu fahren, war ein Kindheitstraum von mir." Während Johnson im Jahr 2019 in der NASCAR-Serie auf die Jagd nach seinem achten Titel gehen wird, schließt er Gaststarts in der IndyCar-Serie nicht aus.


Autotausch von Alonso & Johnson

"Ich hatte schon mehrere Angebote für das Indy 500", verrät der Chevrolet-Pilot. "Ich bin nicht unbedingt scharf auf schnelle Ovale, aber mit meinem Status und meinen Beziehungen sollte ich dazu in der Lage sein, ein paar Rundkurs-Rennen in der IndyCar-Serie zu bestreiten." Johnson sei offen für alles und er betont, dass seine Karriere "noch lange nicht vorbei" sei. Wann die Pläne, in der amerikanischen Formelserie zu starten, konkretisiert werden, ist noch nicht klar.

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