Gute Stopps bringen Kenseth nach vorne

(Motorsport-Total.com) - Matt Kenseth machte die gute Arbeit seiner Boxencrew für seinen dritten Platz auf dem Altlanta Motorspeedway verantwortlich. Der Ford-Pilot äußerte nach dem Rennen, sein Auto wäre nicht gut genug gewesen, um mit den beiden Chevrolets von Sieger Jimmie Johnson und dem zweitplazierten Tony Stewart mitzuhalten.

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Fontana-Sieger Matt Kenseth ist aktuell bester Ford-Pilot

"Wir hatten einfach zu viel untersteuern, um mit Tony und Jimmie mitzuhalten", sagte der Drittplazierte. "Aber alles in allem war es ein guter Tag. Unsere Boxenarbeit war großartig, das hat uns dorthin gebracht. Oder besser gesagt: wir wären wahrscheinlich auf Platz sechs oder sieben gelandet, aber die Jungs machten einen tollen Job und wir haben erneut ein gutes Ende gehabt."#w1#

Für einen Moment glaubte Kenseth sogar an einen möglichen Sieg von Juan Pablo Montoya, dem er angesichts seiner starken Performance artig Komplimente machte: "Als ich auf dem fünften Platz fuhr, hat er mich in Grund und Boden gefahren. Er fuhr auf der oberen Linie und ich dachte mir: 'Wenn er die Mauer nicht berührt, dann wird er da Rennen wohl gewinnen.'"

Angesichts der starken Konkurrenz aus dem Hause Chevrolet will sich der Ford-Pilot jedoch keine Bange machen lassen. Er gesteht sowohl den beiden Hendrick-Piloten Jeff Gordon und Sieger Johnson, als auch Stewart eine stärkere Ausgangsposition zu, will aber nichts von einer grundsätzlichen Überlegenheit wissen: "Ich schaue mehr auf die Teams, die uns schlagen können und versuche herauszufinden, wie wir unsere Sache besser machen können. Ich sehe das ganze nicht als ein Herstellerproblem."

Kenseth gewann in dieser Saison ein Rennen in Fontana und belegt als bester Ford-Pilot aktuell Rang fünf in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 62 Punkten auf Tabellenführer Mark Martin.