Feuchte Strecke: Fünf Piloten crashen früh

(Motorsport-Total.com) - Nach 21 von 250 Runden waren beim Auto Club 500 von Fontana bereits fünf Autos aus dem Rennen genommen worden, die allesamt durchaus Chancen auf einen Abstecher in die Victory Lane hatten: Denny Hamlin (Gibbs-Toyota), Casey Mears und Dale Earnhardt Jr. (beide Hendrick-Chevrolet), sowie die zwei Dodge von Reed Sorenson (Ganassi) und Sam Hornish Jr. (Penske).

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Denny Hamlin eröffnete mit einem Crash eine längere Rennunterbrechung

Das Problem war offenbar, dass an einigen Teilen des Zwei-Meilenovals Feuchtigkeit von unten an die Asphaltoberfläche gedrückt wurde. Begründet wurde dies durch den hohen Grundwasserstand nach dem teilweise heftigen Dauerregen der letzten Tage.#w1#

Hamlin traf es als Ersten: "Ich habe eine feuchte Stelle getroffen und bin einfach abgeflogen", berichtete der 27-Jährige. "Ich denke nicht, dass die Strecke schon für ein Rennen bereit war." Dieser Kritik schloss sich auch ein frustrierter Dale Earnhardt Jr. an. "Die Strecke war schmutzig, sie war nicht bereit für ein Rennen", lamentierte der NASCAR-Superstar, der ein unschuldiges Opfer eine Massenunfalls mit vier involvierten Boliden war.

Hornish Jr. erklärte den Unfallhergang wie folgt: "Ich saß in der Mitte von zwei Autos. Ich habe nichts gesehen und als mein Spotter mich warnte, war es schon zu spät. Ich hatte keine Chance, dann hat mein Auto noch Feuer gefangen. Das war kein guter Tag."

Casey Mears, der eigentliche Auslöser des Big Ones, berichtete, dass er in Turn 1 plötzlich sein Heck verloren habe: "Das war ein wenig seltsam, denn zuvor hat mein Auto überhaupt nicht übersteuert. Wer weiß, vielleicht habe ich eine feuchte Stelle getroffen", so ein unverletzter Mears. NASCAR reagierte, und besserte über eine Stunde die Streckenbedingungen nach.