• 05.11.2007 04:20

  • von Pete Fink

Evernham: Sadler und Riggs happy, Kahne frustriert

Verkehrte Welt bei Evernham - während Top-Star Kasey Kahne ziemlich angesäuert war, herrschte bei Elliott Sadler und Scott Riggs Zufriedenheit

(Motorsport-Total.com) - Elliott Sadler war mit seinem 12. Platz rundum zufrieden: "Das war eine gute Teamleistung. Es macht Spaß, wenn man Fortschritte erzielt und wir haben das in den letzten Wochen getan. Jetzt wollen wir in den kommenden beiden Rennen in die Top 10."

Titel-Bild zur News: Kasey Kahne Elliott Sadler Evernham

Kasey Kahne (li.) war nach Texas sauer, Elliott Sadler hingegen zufrieden

Für Scott Riggs war sein 13. Rang ein "süß-saures" Erlebnis, denn er fuhr in Texas zum letzten Mal, weil er für Phoenix und Homestead durch Patrick Carpentier ersetzt wird.#w1#

"Wir haben am Freitag keine Chance, eine gute Richtung für das Rennen zu finden, denn wir können uns nur um die Qualifikation kümmern", so Riggs, dessen Evernham-Dodge nicht in den Top 35 der Ownerwertung steht. "Daher waren wir zu Beginn nirgendwo, aber die Änderungen waren gut und das Ergebnis am Ende auch."

Kasey Kahne war hingegen alles andere, als glücklich. "Wir hatten ein Top-10-Auto, aber ein aufgeschlitzter Reifen hat uns einen ungeplanten Stopp unter grüner Flagge eingebrockt. Das hat uns so weit zurückgeworfen, dass wir uns nie mehr davon erholen konnten."

In der Folge fuhr er zwar permanent mit den Führenden, da er aber zwei Runden zurücklag, kam er nie in den Genuss des Lucky Dogs. "Wir nehmen diesen Dodge Charger nach Homestead mit und schauen, ob wir vielleicht das letzte Rennen mit dem alten Auto gewinnen können, bevor es nächstes Jahr mit dem CoT weitergeht."