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Evernham-Piloten ohne Fortune
Nichts neues für die Evernham-Mannschaft: Ein schnelles Auto, aber viel Pech im Rennverlauf brachte lediglich ein mühsames Top-20-Resultat für Kasey Kahne
(Motorsport-Total.com) - Die Evernham-Piloten waren auch in Bristol nur zu Rennbeginn im Vorderfeld zu finden. Wie bereits öfters im Saisonverlauf konnten weder Kasey Kahne, noch Elliott Sadler Profit aus einer gelungenen Anfangsphase schöpfen.

© NASCAR
Elliott Sadler hat allen Grund, mißmutig dreinzublicken: Nur Rang 27 in Bristol
Dabei hätte vor allem Shooting Star Kahne dringend ein Top-10-Ergebnis benötigt, um sich in der Gesamtwertung von den hinteren Regionen des Feldes abzusetzen, da ab Martinsville nur die besten 35 Autos einen sicheren Startplatz besitzen.#w1#
Doch ein schleichender Plattfuß und ein anschließender Kontakt, erst mit Clint Bowyers Chevrolet und danach mit der Streckenbegrenzung, machte eine bis dato gute Fahrt zunichte. Kahne verlor im Anschluss an den Vorfall drei Runden, die er nie mehr zurückgewinnen konnte und beendete das Rennen auf Rang 19.
Frontspoiler gab Kahnes Reifen den Rest
"Wir hatten einen schleichenden Plattfuß schon bevor der Kontakt mit der Startnummer 07 (Clint Bowyer; Anm. d. Red.) stattfand", erläuterte der 26-Jährige. "Augenscheinlich zerstörte sein Frontsplitter dann meinen linken Hinterreifen völlig."
Teamkollege Sadler war mit seinem Avenger nur zu Rennbeginn zufrieden: "In der zweiten Rennhälfte gab es dann einige Probleme an den Boxen und wir konnten unsere Position auf der Strecke nie mehr zurückgewinnen", kommentierte ein unzufriedener Sadler, der mit vier Runden Rückstand auf Platz 27 endete.
Scott Riggs im dritten Evernham hatte ebenfalls einen Reifenschaden zu verzeichnen. Sein Pech war, dass die Rennleitung keine gelbe Flagge zückte. Riggs musste unter Grün an die Box und verlor dadurch bereits früh im Rennen einige Runden. Er rangierte am Ende auf Platz 31.

