• 16.07.2012 01:12

  • von Pete Fink

Verbalschlacht: Harvick vs. NASCAR-Blondine

Kevin Harvick legte sich auch nach dem Nationwide-Rennen von Loudon mit Amber Cope an - viele Fans stocksauer auf die NASCAR-Blondine

(Motorsport-Total.com) - Das Nationwide-Rennen von Loudon hat ein kleines Nachspiel, denn via 'Twitter' entbrannte ein verbaler Streit zwischen Kevin Harvick und Amber Cope. Hintergrund ist natürlich ihre unglückliche Aktion im Finale, die Harvick seine Spitzenposition und folgerichtig den Sieg kostete. Amber Cope war dem Kalifornier in ihrem SR2-Chevy mit der Startnummer 24 in die Quere gekommen, was dem Childress-Chevy entscheidend den Schwung nahm. Der spätere Sieger Brad Keselowski zog vorbei.

Titel-Bild zur News: Angela und Amber Cope

Die beiden NASCAR-Blondinen Angela (li.) und Amber Cope

Das Problem dabei: Amber Cope - es war erst ihr zweites Nationwide-Rennen - lag zu diesem Zeitpunkt bereits 33 Runden zurück und war also völlig chancenlos. Harvick wiederum war nach dieser Aktion so sauer, dass er vor laufenden TV-Mikrofonen gewaltig ablederte: "Sie versucht einen auf Danica Patrick zu machen, dabei kann sie nicht einmal ihren Helm richtig halten."

Auch die erzürnten Harvick-Fans machten ihrem Unmut via 'Twitter' Luft. Ein User schrieb beispielsweise: "Sorry NASCAR, aber die einzige Pole, die die Cope-Zwillinge jemals erreichen werden, befindet sich in einem Strip-Club." Eine zweideutige Anspielung auf die beiden 28-jährigen NASCAR-Blondinen, die übrigens die Nichten von Derrike Cope sind, der 1990 völlig überraschend das Daytona 500 gewann.


Fotos: NASCAR in Loudon


Doch damit nicht genug. Auch am späten Samstagabend legte Harvick vor dem Sprint-Cup-Rennen noch einmal kräftig nach: "Ich freue mich auf das Rennen morgen. Das Beste dabei ist: Ich weiß, dass die 24 dort geradeaus fahren kann." Kunststück, denn im Sprint-Cup ist dies bekanntlich die Startnummer von Jeff Gordon.


DIe Nationwide-Höhepunkte

Die Cope-Zwillinge wiederum berufen sich in ihrer Verteidigung darauf, dass es - außer Harvick - ja jeder Konkurrent geschafft habe, ein sauberes Überrundungsmanöver zu setzen. "Ich wette, wenn du dir in deiner Arroganz einen Moment der Ruhe gönnst, dann wirst du sehen, dass es dein eigener Fehler war", lautete das passende Cope-Statement. Fortsetzung folgt ...