• 29.06.2008 10:06

  • von David Pergler

Stewart entscheidet Nationwide-Rennen für sich

Tony Stewart hat in New Hampshire einen weiteren Sieg für sich verbuchen dürfen, allerdings nicht im Sprint-Cup, sondern in der NASCAR-Nationwide-Serie

(Motorsport-Total.com) - Im Sprint-Cup fehlt ihm noch der erste Saisonsieg, in der Nationwide-Serie gewinnt er bereits so manches Rennen - die Rede ist von Tony Stewart. "Smoke" hat das Nationwide von New Hampshire gewonnen. Damit ist Stewart nun der vierte Pilot, der einen Gibbs-Toyota in der Nationwide-Serie in die Victory Lane pilotieren konnte. Seine Vorgänger sind seine beiden Teamkollegen Kyle Busch, Denny Hamlin und Superrookie Joey Logano.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

Tony Stewart ist der strahlende Sieger des Nationwide-Rennens in Loudon

Hinter Stewart kamen seine Teamkollegen Denny Hamlin und Kyle Busch ins Ziel. In Runde 136 ergriff der Toyota die Führung und gab sie bis zum Ende nicht mehr her, wobei das Rennen unter gelb beendet wurde, nachdem Greg Biffle in der finalen Runde in die Wand gekracht war. Hinter dem Führungstrio kamen weitere Cup-Spezialisten ins Ziel: Kevin Harvick und Titelverteidiger Carl Edwards.#w1#

"Es ist recht spektakulär", freute sich der "Bad Boy" im Ziel. "Dieser Jungs machen einen ausgezeichneten Job. In diesem Sport geht es Auf und Ab. Momentan sind sie auf einem Hoch und wir müssen sehen, was sie so anstellen und das nachahmen und versuchen, uns gegen Ende der Saison vor sie zu setzen."

"Der letzte Stopp hat das Rennen für uns gewonnen. Im Feld Positionen zu gewinnen, sich vorne zu halten und das Auto nicht zu überfahren oder die Reifen abzuscheuern war heute der Schlüssel zum Sieg", so Stewart weiter. Erst auf Rang acht kam mit Mike Bliss der erste Nicht-Cup-Pilot ins Ziel. Tabellenleader Clint Bowyer erreichte im Finish Position neun.

Kyle Busch war nach dem fallen der Zielflagge selbstkritisch: "Wir haben nicht gewusst, dass es am Ende so kommen würde", erklärte der Bruder von Kurt Busch. "Wir haben uns strategisch selbst ausgebootet." Zu Rennbeginn musste Polesetter Landon Cassill seinen ersten Startplatz aufgrund eines Motorenwechsels räumen und ging von ganz hinten ins Rennen.

Das Resultat aus Milwaukee:

01. Tony Stewart (Toyota) - 200 Runden
02. Denny Hamlin (Toyota) - 200
03. Kyle Busch (Toyota) - 200
04. Kevin Harvick (Chevrolet) - 200
05. Carl Edwards (Ford) - 200
06. David Ragan (Ford) - 200
07. David Reutimann (Toyota) - 200
08. Mike Bliss (Chevrolet) - 200
09. Clint Bowyer (Chevrolet) - 200
10. Brad Keselowski (Chevrolet 200
11. Jason Keller (Chevrolet) - 200
12. Scott Wimmer (Chevrolet) - 200
13. Dario Franchitti (Dodge) - 200
14. Marcos Ambrose (Ford) - 200
15. Mike Wallace (Toyota) - 200
16. Bobby Hamilton Jr. (Ford) - 200
17. David Stremme (Chevrolet) - 200
18. Patrick Carpentier (Dodge) - 200
19. Greg Biffle (Ford) - 199
20. Josh Wise (Dodge) - 199
21. Steve Wallace (Chevrolet) - 199
22. Kelly Bires (Ford) - 199
23. Kenny Wallace (Chevrolet) - 198
24. Kevin Lepage (Chevrolet) - 198
25. Morgan Shepherd (Dodge) - 197
26. Randy MacDonald (Dodge) - 196
27. Eric McClure (Chevrolet) - 195
28. Brad Teague (Chevrolet) - 193
29. Mike Potter (Chevrolet) - 189
30. Derrike Cope (Chevrolet) - 181
31. Brad Coleman (Ford) - 180
32. Jason Leffler (Toyota) - 143
33. Stanton Barrett (Chevrolet) - 71
34. Landon Cassill (Chevrolet) - 46
35. Kertus Davis (Chevrolet) - 38
36. Burney Lamar (Ford) - 33
37. Andy Ponstein (Chevrolet) - 25
38. Johnny Chapman (Chevrolet) - 18
39. J C Stout (Chevrolet) - 16
40. Kenny Hendrick (Chevrolet) - 15
41. Charles Lewandoski (Dodge) - 4
42. Mike Harmon (Chevrolet) - 3
43. Justin Ashburn (Chevrolet) - 2