• 05.07.2009 09:26

  • von Maximilian Kroiss

Melandri schrammt an den Top 10 vorbei

Marco Melandri feilt in Laguna Seca noch am Setup und ist mit dem Startplatz zufrieden, nicht aber mit seinen Rundenzeiten

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Marco Melandri im ersten Freien Training am Freitagnachmittag mit der siebtschnellsten Rundenzeit viel versprechend in das Rennwochenende an der Pazifikküste Kaliforniens gestartet war, erlebte das Hayate-Team gestern einige Rückschläge. Beim Versuch, das Setup im Bereich der Dämpfung zu verbessern, arbeitete das Team während des Vormittagstrainings in die falsche Richtung. Bis zum Beginn des Qualifying um 13:55 Uhr mussten Melandris zwei Ninja ZX-RR wieder auf den Stand von gestern gebracht werden.

Titel-Bild zur News: Marco Melandri

Marco Melandri glaubt, dass seine Hand das heutige Rennen überstehen wird

"Am Vormittag haben wir es mit einem neuen Setup probiert, das leider überhaupt nicht funktioniert hat. Im Qualifying am Nachmittag war die Situation wieder etwas besser, aber wir haben noch Arbeit damit", sagte Melandri nach der einstündigen Trainingssession. "Vor allem an der Frontpartie sind noch ein paar Feinabstimmungen notwendig. Aber im Großen und Ganzen haben wir ein gutes Setup erarbeitet."#w1#

Mit der schnellsten Rundenzeit von 1:22.842 Minuten qualifizierte sich der 26 Jahre junge Italiener aus Ravenna für Startplatz elf und schrammte damit knapp an seinen Vorstellungen vorbei, eine Top-10-Platzierung zu erreichen: "Das Ergebnis geht in Ordnung, auch wenn es nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Aber eine bessere Rundenzeit hätte ich mir schon erwartet. Diesbezüglich müssen wir uns für das Rennen noch steigern. Wie gesagt, wir haben im Warmup noch Arbeit vor uns", zeigte sich der Hayate-Pilot nur teilweise zufrieden.

Weder am Vormittag noch im Qualifying machte Melandri die erst vor kurzem zugezogene Handverletzung zu schaffen: "Es ist alles soweit bestens. Die Hand bereitet mir fast keine Probleme mehr", so der Italiener, bevor er auf seine Aussichten auf das Rennen zu sprechen kam: "Es wird ein sehr langes Rennen. Ich hoffe, dass die Hand durchhalten wird. Auch heute waren die Abstände wieder sehr gering. Daher denke ich, dass sich morgen im Rennen eine große Gruppe bilden wird. Ich hoffe, in dieser mitmischen zu können."

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