• 24.04.2009 12:03

  • von Lennart Schmid

Edwards und Toseland mit Japan-Auftakt zufrieden

Colin Edwards und James Toseland zeigten sich nach dem ersten freien Training zufrieden - Das Tech-3-Yamaha-Duo landete auf den Plätzen fünf und zehn

(Motorsport-Total.com) - Das erste freie Training zum Grand Prix von Japan fand unter kühlen, aber immerhin trockenen Bedingungen statt. Da für den Samstag mit hoher Wahrscheinlichkeit Regen vorausgesagt wird, war die erste Session auf dem Twin-Ring von Motegi womöglich die einzige Gelegenheit eine Trockenabstimmung für das Rennen am Sonntag herauszufahren.

Titel-Bild zur News: James Toseland

James Toseland lobt seine Mechaniker: "Sie haben einen tollen Job gemacht"

"Heute ging es nur darum Informationen zu sammeln", berichtete Colin Edwards dann auch nach dem Training: "Ich begann auf den harten Reifen und blieb auch dabei. Ich habe ein bisschen am Setup herumgespielt, indem ich die selben Reifen auf beiden Motorrädern ausprobiert habe." Der 35-jährige Amerikaner ist sich sicher, dass er auf den weicheren Reifen schneller gewesen wäre, aber laut Bridgestone kommt wohl nur die härtere Mischung für das Rennen in Frage.#w1#

"Das Motorrad fühlt sich wirklich gut an und das zeigt, welch gute Arbeit Yamaha mal wieder abgeliefert hat", freute sich Edwards. In dasselbe Horn bläst auch dessen Teamkollege James Toseland, für den der Auftakt zur MotoGP-Saison in Katar ja noch sehr harzig verlief: "Heute lief es schon eher nach meinem Geschmack. Ganz am Ende bin ich leider auf auf Takahashi aufgelaufen, sonst wäre wohl noch ein Platz in den Top 6 dringewesen."

Toseland freute sich aber dennoch über die Fortschritte, die er gemeinsam mit seinen Mechanikern erzielen konnte: "Heute hatte ich eine etwas andere Einstellung an der Vordergabel, um beim Bremsen etwas mehr Kontrolle zu bekommen. Denn auf dieser Strecke geht es in erster Linie ums harte Bremsen und auf dem Gebiet musste ich mich verbessern." Angesprochen auf den erwarteten Regen am Samstag, äußerte sich Toseland ähnlich wie sein Teamkollege: "Sollte es morgen regnen, es im Rennen aber trocken sein, weiß ich wenigstens schon, dass ich dann den härteren Reifen nehmen werde."