Verletzter Wilks trauert Start in Ypern hinterher
Guy Wilks muss verletzungsbedingt auch noch bei der nächsten IRC-Rallye in Ypern pausieren, obwohl er zu gerne an den Start gehen würde
(Motorsport-Total.com) - Guy Wilks leidet nach wie vor an seinen Verletzungen, die er sich bei einem Unfall mit sehr hoher Geschwindigkeit bei der Sardinien-Rallye zugezogen hatte. Er erlitt dabei einen doppelten Wirbelbruch. Die Verletzungen lässt er in seiner britischen Heimat heilen. In Middlesbrough, das sich in unmittelbarer Nähe zu seinem Wohnort County Durham befindet, regeneriert er sich in einer Sauerstoffkammer. In den nächsten Wochen will er entscheiden, wann er wieder in der IRC an den Start gehen will. Voraussichtlich wird er bei der Azoren-Rallye in rund drei Wochen wieder mit seinem Skoda auf Punktejagd gehen.

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Guy Wilks muss sich noch von seinem Unfall auf Sardinien erholen
Ein Start bei der kommenden IRC-Station im belgischen Ypern kommt noch zu früh, was Wilks schwer bedauert. Denn für den 29-Jährigen gibt es beim belgischen Gastspiel alles, was eine richtige Rallye ausmacht. "Das wird eine richtig klassische Veranstaltung", so Wilks. Die Rallye wird durch die Altstadt von Ypern in Westflandern und die malerische Landschaft in der Umgebung führen. Das Interesse an dieser Rallye ist von der Fahrerseite enorm. Nicht weniger als 25 S2000-Boliden werden an den Start gehen.#w1#
"Es ist toll für die IRC, wieder in der Heimat Europa zu sein. Schaut nur auf die Nennliste. Unglaublich, wie viele Autos bei dieser Veranstaltung teilnehmen werden", ist Wilks erstaunt und prophezeit "eine heiß umkämpfte Rallye, die alles hat, was man dafür braucht: eine starke Nennliste, großartige Sonderprüfungen, eine tolle geografische Lage und ein unglaubliches Interesse von allen Seiten. Zu schade, dass ich nur zuschauen kann".

