Organisator Campbell über die Änderungen in Schottland

Die Schottland-Rallye der IRC wurde im Vergleich zum Vorjahr leicht verändert - Damit könnte sie die anspruchsvollste Veranstaltung im Kalender sein

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr hat die Schottland-Rallye Premiere gefeiert. In nur zwölf Monaten wurde diese Veranstaltung organisiert. Für die diesjährige Ausgabe der Intercontinental Rallye Challenge (IRC) wurden einige Strecken geändert, doch die Herausforderung ist größer geworden, denn es gibt nur noch eine Servicezone. Organisator Ian Campbell hat zum Ablauf Stellung genommen.

Titel-Bild zur News: Kris Meeke

Für Kris Meeke ist die Schottland-Rallye seine Heimveranstaltung

Zwei Prüfungen wurden im Vergleich zum Vorjahr komplett gestrichen und andere gekürzt. "Über die beiden Tage müssen aber insgesamt sechs Kilometer mehr absolviert werden. Die Herausforderung ist größer, denn die Prüfungen sind länger. Am zweiten Tag müssen die Teams 93 Kilometer bewältigen und haben nur eine mobile Servicestation", wird Campbell von 'Autosport' zitiert.

"Am zweiten Tag bieten wir einige der besten Prüfungen. Im vergangenen Jahr gab es viel Lob dafür. Kris Meeke hat 'Loch Ard' als beste Strecke, die er je gefahren ist, bezeichnet. Auch für Matthew Wilson war es die beste Prüfung der Welt. Es ist also ganz bestimmt nicht abgewertet worden. Wie Alister McRae bereits gemeint hat, könnte es die härteste Veranstaltung im Kalender sein. Jede Prüfung hat einen eigenen Charakter."

Es wird nun auch nur noch ein Servicecenter geben. "2009 hatten wir eine tolle Basis in Sterling. Blair Castle war eine tolle Kulisse für Tag eins. Das bedeutete aber eine lange Anfahrt für die Teams, was finanziell und logistisch nicht einfach war. Jetzt haben wir eine Basis am Flughafen in Perth. Es gibt ein provisorisches Service an Tag zwei. Innerhalb von 15 Minuten können die Teams neue Reifen aufziehen. Das verursacht keine zusätzlichen Kosten, da nur vier Mechaniker an den Autos arbeiten dürfen."

Mit den Detailänderungen wollen die Schotten den Erfolg aus dem Vorjahr steigern. "Es gab nur wenig Kritik, aber viel Lob", so Campbell. "Bisher sind die Planungen einfacher gelaufen, denn wir sind eine bekannte Größe. Die Anwohner wissen, welche Veranstaltung in ihre Gegend kommt. Wir sind uns bewusst, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen dürfen. Wir können uns noch in vielen Bereichen verbessern und müssen natürlich sicherstellen, dass wir ein Weltklasse-Event in Schottland abliefern. Darauf sind wir stolz."

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