Stimmen zum IndyCar-Rennen von Watkins Glen

(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon (Ganassi/1.): "Wir haben auf dem 'Glen' wirklich viel Glück. Das Team hat heute in der Box einen tollen Job gemacht, um mich an einigen Jungs vorbeizubringen, die nicht auf unserer Strategie lagen. Man kann sich nicht vorstellen, wie hart man pushen muss, um an ihnen vorbeizukommen. Es war ein guter Tag für Punkte, wir müssen auf Dario (Franchitti; Anm. d. Red.) viel aufholen und haben heute damit angefangen."

Dario Franchitti (Andretti/Green/3.): "Der zweite Platz war das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Wir haben heute an den Boxen etwas Zeit verloren und das war der Unterschied zwischen Platz zwei und drei. Aber ich bin damit nicht unglücklich, denn es war ein richtig hartes Rennen, wenn nicht sogar das Härteste überhaupt. Ich denke, ich werde jetzt mit Scott (Dixon; Anm. d. Red.) Woche für Woche um die Meisterschaft kämpfen, denn er ist in der Gesamtwertung mein härtester Verfolger."#w1#

Marco Andretti (Andretti/Green/5.): "Es war ein guter Tag für unser Team. Wir mussten unseren Benzinvorrat im zweiten Stint so lange wie möglich herauszögern. Das gelang uns und wir konnten in der Spitzengruppe bleiben."

Buddy Rice (Dreyer and Reinbold/6.): "Eigentlich wollten wir heute in die Top 5 und gestern in die Top 6. Viel hat nicht gefehlt, aber heute waren unsere Stints einfach nicht schnell genug. Daran müssen wir bis Mid-Ohio arbeiten."

Manning zufrieden, Wheldon und Patrick nicht

Dan Wheldon (Ganassi/7.): "Ein etwas enttäuschendes Ergebnis. Das Auto war nicht schlecht, die Balance eigentlich ganz gut. Aber ich war das gesamte Wochenende über einfach nicht schnell genug."

Kosuke Matsuura (Panther Racing/8.): "Das war wohl mein erstes vernünftiges Rennen der Saison und eines, in dem ich mich von Anfang an wohl gefühlt habe, Ich hatte gestern in der letzten Trainingssession einen Abflug, aber meine Crew hat super gearbeitet."

Darren Manning (Foyt/9.): "Ich bin zufrieden. Ich konnte mit den Jungs an der Spitze mitfahren. Ein Boxenstopp hat uns ein wenig zurückgeworfen, aber ich konnte nach dem Restart zwei Plätze wieder gutmachen. Mit dem Ende bin ich nicht zufrieden. Die Kraft in meinen Armen lies nach, als die Strecke mehr Grip bekam. Ich muss wohl mehr ins Fitnessstudio."

Jeff Simmons (Rahal/Letterman/10.). "Ein gutes Rennen für uns. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und das Auto war im Rennen wesentlich besser als im Warm-Up. Wir waren richtig konkurrenzfähig."

Danica Patrick (Andretti/Green/11.): "Es hätte ein richtig guter Tag werden können. Aber leider ging einer unserer Stopps in die Hose und dann hat uns Tomas Scheckter für viele Runden lang geblockt. Da habe ich viel Zeit verloren. Dann wurde es kälter und das Auto immer nervöser, daher war der letzte Stint sehr schlecht."