• 12.07.2009 11:15

  • von David Pergler

Franchitti: "Eine Monsterrunde"

Polesetter Dario Franchitti sorgte mit einer nach eigener Aussage absolut perfekten Runde für klare Verhältnisse im Qualifying von Toronto

(Motorsport-Total.com) - Jubelnd wurde Dario Franchitti nach dem Qualifying von Toronto von seinen Mechanikern in die Arme geschlossen. Im Kampf um die Pole hat sich der Schotte unter sechs Finalisten durchgesetzt und seinen roten Ganassi-Boliden durch eine "Monsterrunde" auf Startplatz eins gestellt.

Titel-Bild zur News: Dario Franchitti

Dario Franchitti holte seine erste Toronto-Pole im Jahr 1997

Die Konkurrenz hatte nicht den Hauch einer Chance gegen Franchitti, allerdings bestand diese weitgehend aus Underdogs wie Alex Tagliani, Justin Wilson oder Mike Conway. Die IndyCar-Prominenz wie Scott Dixon, Helio Castroneves oder das Andretti-Green-Team hatte es nicht in das Pole-Finale geschafft.#w1#

"Ich habe hier 1997 meine erste Pole geholt. Das ist schon ewig lang her. Ich habe mich am Morgen versucht zu erinnern, wie ich das damals eigentlich gemacht habe. Meine Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet, um das Auto zu verbessern. Durch den Strum am Vormittag sind wir nicht besonders viel zum Fahren gekommen", schilderte Franchitti seine Leistung.

"Glücklicherweise haben wir für das Qualifying die exakt richtigen Einstellungen vorgenommen. Der Wagen war auf Anhieb sehr schnell. Nach meiner besten Runde kam ich an die Box und habe gesagt: 'Das war's. Das war eine Monsterrunde. Wenn die anderen noch schneller fahren können, dann lasst sie fahren, weil meine Runde absolut perfekt war.' Ich war sehr zufrieden mit dem Auto und unserer Leistung."