• 24.01.2014 18:49

  • von Roman Wittemeier

Abschlusstraining: Wer soll die Corvette-Prototypen stoppen?

Richard Westbrook mit einer Last-Minute-Bestzeit im vierten Freien Training in Daytona - Starworks in LMPC vorn, Ferrari bei den GT-Autos

(Motorsport-Total.com) - Die Vorbereitungen zum 24-Stunden-Rennen in Daytona, dem ersten Rennen in der Geschichte der neuen United-SportsCar-Championship (USCC), sind abgeschlossen. In einem einstündigen vierten Freien Training nahmen die teilnehmenden Teams noch einmal letzte Anpassungen an ihren Autos vor, es wurden Boxenstopps und Fahrerwechsel geprobt. Am Bild von den Kräfteverhältnissen änderte sich im Abschlusstraining nichts mehr. Erneut standen gleich drei Corvette-DPs an der Spitze.

Titel-Bild zur News: Richard Westbrook

Richard Westbrook jagte wieder mal als Schnellster über die Daytona-Strecke Zoom

Auf den allerletzten Drücker konnte Richard Westbrook (Spirit of Daytona) den Polemann Alex Gurney (Bob Stalling) in 1:39.256 Minuten noch vom Platz an der Sonne verdrängen. Bei wolkigem Himmel und kühlen Temperaturen spulte zunächst DTM-Champion Mike Rockenfeller einige Runden am Steuer des Corvette-DPs ab, später übernahm Westbrook. Christian Fittipaldi (AXR) rangierte im baugleichen Fahrzeug am Ende auf Rang drei.

Hinter dem schnellen Trio an der Spitze zeigten sich die beiden Riley-Ford von Ganassi. Im Siegerteam von 2013 hat man nach wie vor Probleme mit der Standfestigkeit des neuen EcoBoost-Triebwerkes. Immerhin stimmt das Tempo aber nun. Im besten LMP2-Auto (Oreca-Nissan von Pickett) platzierte sich Alex Brundle mit einem Rückstand von 1,3 Sekunden auf Gesamtrang acht. Der DeltaWing blieb während des vierten Trainings in der Box.

In der LMPC-Klasse wechselten sich die beiden Fahrzeuge von Starworks immer wieder an der Spitze ab. Am Ende behielt Sam Bird die Nase knapp vor Alex Popow, dessen Oreca-Chevy endlich einmal richtig rund lief. Für Unterbrechungen sorgten die Klassenkonkurrenten Duncan Ende und Enzo Potolicchio, die mit ihren LMPC-Fahrzeugen leicht einschlugen und teils Trümmer auf der Strecke verteilten.

In der GTLM-Kategorie markierte Matteo Malucelli (Ferrari) im letzten Training vor dem 24-Stunden-Rennen die schnellste Runde vor Patrick Pilet (Porsche) und Jan Magnussen (Corvette). Die beiden Werks-BMW Z4 zeigten sich nur zu Beginn an der Spitze und fielen später auf die Klassenränge sieben und acht zurück. Die beste Rundenzeit in der GTD-Klasse setzte Milo Valverde (Ferrari) vor Christian Engelhardt (Porsche) und Townsend Bell (Ferrari).

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