24 Stunden von Daytona: Nutzloses Training bei Regen

(Motorsport-Total.com) - Die insgesamt 54 Starter bei den 24 Stunden von Daytona 2016 kommen bislang nicht recht in Fahrt. Nach einem schwierigen Auftakt im ersten Freien Training bei feuchten Bedingungen, gab es im zweiten Durchgang noch mehr Regen - und noch weniger Fahrbetrieb. Die ohnehin nur auf 30 Minuten angesetzte Session wurde durch zwei Rotphasen quasi nutzlos.

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Erste Bestzeit für Ford in der IMSA-Serie: Sebastien Bourdais war am schnellsten Zoom

Für die erste Unterbrechung sorgte Ex-DTM-Pilot Renger van der Zande, der nach rund zehn Minuten mit dem Oreca von Starworks (PC-Kategorie) in der Bus-Stop-Schikane ausrollte. Nachdem das Fahrzeug geborgen war, schaffte niemand eine gezeitete Runde. Nach nur zwei Minuten unter Grün wurde die Session nur lange Zeit unterbrochen. Der Aston Martin #007 (TRG-AMR) hatte nach einem Reifenschaden einige Teile auf der Start-Ziel-Geraden verteilt, die aufgesammelt werden mussten.

Dass das zweite Freie Training am Ende für noch einmal rund zwei Minuten freigegeben wurde, machte keinen Unterschied mehr. Die Bestzeit, die Sebastien Bourdais (Ford GT) in 1:56.024 Minuten früh in der Session gesetzt hatte, wurde nicht mehr unterboten. Der Franzose, der sich den Ford #66 mit Joey Hand und Dirk Müller teilt, war um 0,396 Sekunden schneller als Giancarlo Fisichella (Risi-Ferrari), knapp dahinter folgte der Ferrari 488 GTE von James Calado.

Als schnellster Fahrer eines Prototypen aus der Topklasse stellte Michael Aljoschin den BR01-Nissan von SMP auf die sechste Gesamtposition. Johnny Mowlem war im Fahrzeug von BAR1 schnellster Mann in der PC-Kategorie. Die beste Runde in einem GT3-Fahrzeug der GTD-Klasse absolvierte Maxime Martin im neuen BMW M6. Das Qualifying zu den 24-Stunden von Daytona 2016 beginnt um 22:00 Uhr (MEZ). Dann werden die Fahrzeugklassen einzeln auf die Strecke geschickt.