• 13.09.2012 11:34

Yaco auf dem Nürburgring nur mit einem Camaro GT

Max Sandritter und Philip Geipel gehen mit dem Chevrolet Camaro GT von Yaco in die finale Phase im GT-Masters und peilen in der Eifel die Top 20 an

(Motorsport-Total.com) - Endspurt im GT-Masters auch für das Yaco-Team. Zum Saisonende wird es noch hektisch, die beiden finalen Saisonrennen gehen innerhalb von nur 14 Tagen über die Bühne. Den zuletzt starken Aufwärtstrend mit dem Chevrolet Camaro GT will das Team auf dem Nürburgring fortsetzen, bevor es am Monatsende zum Finale auf den Hockenheimring geht. Beim zweiten Abstecher in die Eifel in der laufenden Saison steuern Max Sandritter und Philip Geipel den US-Dampfhammer.

Im Entwicklungsjahr mit dem Camaro GT konnte sich das Yaco-Team bereits im Mittelfeld des hart umkämpften GT-Masters etablieren. Zum Saisonende will das Team um Uwe Geipel nun den Sprung in die Top 20 schaffen. Der erste Abstecher des Jahres in die Eifel auf die enge und winklige Sprintstrecke des Nürburgrings im Juli war nicht nach dem Geschmack des US-Dampfhammers. Zum Saisonende steht jetzt aber die Grand-Prix-Variante auf dem Programm: 1,5 Kilometer länger als die Sprintstrecke und mit flüssigen Kurvenkombinationen versehen.

Titel-Bild zur News: Philip Geipel, Maximilian Sandritter

Philip Geipel/Max Sandritter fahren in der Eifel den einzigen Yaco-Camaro Zoom

"Beim ersten Lauf auf dem Nürburgring im Juli musste ich krankheitsbedingt pausieren, daher steht an diesem Wochenende mein erster Renneinsatz am Nürburgring in diesem Jahr an", sagt Philip Geipel. "An Streckenkenntnis mangelt es mir aber nicht. Ich bin kürzlich bei einer Fahrzeugpräsentation für elf Tage dort gewesen und bin auf dem Nürburgring rund 4.000 Kilometer gefahren. Am Lausitzring konnte man zuletzt bei uns eine tolle Steigerung beobachten - sowohl bei den Positionen als auch bei den Rundenzeiten. Die Formkurve zeigt nach oben, daran wollen wir am Nürburgring anknüpfen. Der Camaro GT ist in einigen Abschnitten am Nürburgring schon sehr schnell und nun kommen auf der Grand-Prix-Strecke noch flüssige Passagen dazu, in denen wir recht gut sein sollten."