Agag-Kolumne: Neue Möglichkeiten durch neue Hersteller

(Motorsport-Total.com) - Wie wird sich die Formel E mit den einstiegen der zahlreichen namhaften Hersteller verändern? Serienboss Alejandro blickt in seiner Kolumne auf unserer Schwesterseite 'Motorsport.com' auf die Entwicklungen in den kommenden Jahren. "Ich freue mich aber schon jetzt, auf die sechste Saison", so Agag. "Warum? Weil dann eine unglaubliche Anzahl an neuen Herstellern in die Formel E einsteigt." Die Privatteams seien jedoch noch immer der Schlüssel zum Erfolg: "Ein System zu entwickeln, dass die unabhängigen Teams schützen, ist der Schlüssel zum Erfolg", betont der Serienboss.

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Alejandro Agag freut sich auf die Einstiege der namhaften Hersteller Zoom

Die Formel E habe sich mittlerweile soweit entwickelt, dass Fahrer auf der ganzen Welt sich das Ziel setzen, in der Serie ein Cockpit zu bekommen. Agag sagt: "Sie sind unsere Eigengewächse, wenn man so will. Wir müssen es schaffen, die Formel E größer zu machen. Dann werden die Stars der Serie noch heller scheinen. Die Stars gibt es hier aber bereits jetzt schon. Die Formel 1 ist sicher noch immer das Hauptziel, aber dort gibt es nicht so viele Sitze und wenn, müssen sie oft bezahlt werden. Die Formel E ist eine gute Alternative für diese Fahrer." Ein großer Pluspunkt der Formel E sei, dass jeder Pilot im Feld die Chance hat, ein Rennen zu gewinnen.

Außerdem verrät Agag weitere Details über das neue Rennformat, das sich "Mario Kart als Vorbild" genommen hat. "Wir achten auch immer darauf, ein innovatives Rennformat zu bieten, damit die Läufe immer spannend bleiben", so der Formel-E-Chef. "In der kommenden Saison wird es keinen Fahrzeugwechsel mehr geben, da wir im Gen2-Auto neue Batterien verbaut haben. Um den spannenden Fahrzeugwechsel auszugleichen, arbeiten wir an einem innovativen Rennformat."