• 18.04.2007 17:51

Die Formel 3 Euro Serie sucht di Restas Nachfolger

Am Sonntag geht auch die Formel 3 Euro Serie in ihre neue Saison - mit dabei ist wieder AM-Holzer Rennsport und Rookie Marco Holzer

(Motorsport-Total.com) - Auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg startet die Formel 3 Euro Serie am kommenden Wochenende in ihre fünfte Saison. Es gilt, den Nachfolger des amtierenden Champions Paul di Resta zu ermitteln. Der 21 Jahre alte Schotte ist in diesem Jahr in die DTM aufgestiegen und pilotiert einen der zehn Werks-Mercedes-Benz.

Titel-Bild zur News: Marco Holzer

Marco Holzer gibt dieses Jahr sein Debüt in der Formel 3 Euro Serie

Die Liste der Favoriten in der Formel 3 Euro Serie ist lang. Bei den offiziellen Testtagen Anfang April in Hockenheim lagen am ersten Tag Romain Grosjean und Kamui Kobayashi (beide ASM Formule 3) vorne, am zweiten Tag fuhr Sébastien Buemi (Mücke Motorsport) die schnellste Runde.#w1#

So viele Neulinge wie nie

Edoardo Mortara und Jean-Karl Vernay (beide Signature) belegte die Ränge zwei und drei. Sie sind zwei der insgesamt zehn Rookies, die beim Saisonauftakt das erste Formel-3-Rennen ihrer Karriere bestreiten. Eine so große Anzahl von Neulingen gab es in der Formel 3 Euro Serie seit dem Jahr 2004 nicht mehr.

Ihr Debüt in der härtesten Nachwuchsserie der Welt gibt auch das österreichische Team HS Technik Motorsport, das aus dem deutschen Formel-3-Cup aufgestiegen ist. Am Steuer des gelb-blauen Dallara-Mercedes sitzt der Lette Harald Schlegelmilch.

Die Augsburger Mannschaft AM-Holzer Rennsport kehrt nach einer einjährigen Pause wieder in die Formel 3 Euro Serie zurück und setzt einen Dallara-Opel für Rookie Marco Holzer ein.

Längeres Rennen am Sonntag

Auf eine sportliche Neuerung dürfen sich die Piloten beim Rennen am Sonntag freuen. Das Rennen am Sonntag dauert ab sofort, wie der Lauf am Samstag, maximal 40 Minuten und somit zehn Minuten länger als im vergangenen Jahr

"Hockenheim ist eine schöne Strecke, die dem Fahrer fast alles bietet", so Sébastien Buemi von Mücke Motorsport. "Besonders schön ist es, wenn man ins voll besetzte Motodrom einbiegt. Ich kenne Hockenheim sehr gut und war dort eigentlich immer schnell. Nur zu einem Sieg reichte es bisher noch nicht. Ich bin optimistisch, dass ich in diesem Jahr gute Chancen habe. Die Testfahrten verliefen erfolgreich. Nun geht es darum, diese Leistung auch an einem Rennwochenende zu wiederholen."

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