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Statistik: Robert Wickens bisher stärkster Pilot im Qualifying
Robert Wickens hat 2016 die beste durchschnittliche Startplatzierung vorzuweisen - Das Ranking unterstreicht die Bedeutung des Qualifyings in der DTM
(Motorsport-Total.com) - In kaum einer anderen Rennserie ist das Qualifying so wichtig wie in der DTM. Weil das Überholen auf vielen Strecken extrem schwierig ist, kann die Startposition vor allem im Sprintrennen am Samstag, in dem es keinen Pflichtboxenstopp gibt, bereits über Sieg und Niederlage entscheiden. Interessant: Mercedes-Pilot Robert Wickens hat nach den ersten zehn Rennen der DTM-Saison 2016 die beste durchschnittliche Startplatzierung vorzuweisen (weitere Statistiken zur ersten Saisonhälfte).

© xpbimages.com
Robert Wickens lieferte bisher die konstantesten Leistungen ab Zoom
'DTM.com' hat sich alle Qualifikationsergebnisse der bisherigen Saison ganz genau angesehen. In diesem Ranking steht Wickens mit einer durchschnittlichen Startposition von 6,1 ganz vorne. In Zandvoort konnte der Kanadier am Samstag seine erste Pole-Position in diesem Jahr feiern. Ihm folgen auf den Positionen zwei bis vier Jamie Green, Marco Wittmann und Edoardo Mortara.
Auffällig: Die besten vier Piloten im Qualifying sind damit auch die besten vier Fahrer in der Gesamtwertung. Zwar ist die Reihenfolge in der Meisterschaft eine andere, doch dass sich grundsätzlich die gleichen Fahrer an der Spitze befinden, unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit des Qualifyings in der DTM. Allerdings gibt es auch Piloten, deren Ergebnisse nicht ganz so abhängig vom Startplatz sind.
So liegt Paul di Resta beispielsweise nur auf Platz zwölf im Qualifying-Ranking, steht in der Gesamtwertung aber trotzdem auf einem guten fünften Platz. Umgekehrt präsentiert sich Timo Glock als Sechster der Rangliste im Qualifying deutlich stärker als in der "echten" Meisterschaft, wo er nur an Position elf liegt und damit keine realistischen Titelchancen mehr haben dürfte.
Das komplette Qualifying-Ranking:
1. Robert Wickens (Durchschnittlicher Startplatz*: 6,1 / Gesamtwertung: Platz 4)
2. Jamie Green (6,8 / 2.)
3. Marco Wittmann (7,3 / 1.)
4. Edoardo Mortara (8,1 / 3.)
5. Mattias Ekström (8,7 / 8.)
6. Timo Glock (9,4 / 11.)
7. Christian Vietoris (10,2 / 13.)
8. Maxime Martin (10,8 / 6.)
9. Nico Müller (11,6 / 7.)
10. Tom Blomqvist (11,9 / 9.)
11. Gary Paffett (12,4 / 10.)
12. Paul Di Resta (12,5 / 5.)
12. Mike Rockenfeller (12,5 / 20.)
14. Bruno Spengler (12,6 / 15.)
15. Antonio Felix da Costa (13,1 / 17.)
16. Adrien Tambay (13,3 / 19.)
17. Lucas Auer (13,6 / 12.)
18. Augusto Farfus (15 / 14.)
19. Esteban Ocon (15,2 / 23.)
20. Miguel Molina (15,8 / 16.)
21. Maximilian Götz (16 / 21.)
22. Timo Scheider (18,5 / 24.)
23. Daniel Juncadella (18,7 / 22.)
24. Martin Tomczyk (18,9 / 18.)
*Im Ranking tauchen nur die gefahrenen Zeiten in den Qualifyings auf. Eventuelle Strafen wurden nicht berücksichtigt.

