• 04.07.2010 18:45

  • von Christian Nimmervoll & Britta Weddige

Spengler voll auf Meisterschaftskurs

Viertes Rennen, viertes Podium: Bruno Spengler fährt dieses Jahr auf Meisterschaftskurs und kann daher auch ohne Sieg zufrieden sein

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem dritten Platz auf dem Norisring hat Bruno Spengler in der Gesamtwertung zehn beziehungsweise elf Punkte Vorsprung auf seine nächsten Verfolger Jamie Green und Mattias Ekström. Das ist bei sechs noch ausstehenden Rennen komfortabel, aber noch lange nicht die halbe Miete.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler nimmt vom Norisring sechs wichtige Punkte mit

"Du fühlst dich in der DTM nie sicher, ganz egal in welcher Position", winkt der Mercedes-Pilot ab und argumentiert: "Zehn Punkte sehen nach viel aus, sind aber nicht viel, denn wenn du einmal einen Defekt oder einen Reifenschaden hast und der Zweite gewinnt, sind die Punkte weg. Du kannst dir vielleicht einen Fehler erlauben, aber sicher nicht mehr. Der Schlüssel ist, immer weit vorne zu landen und gute Punkte zu sammeln."#w1#

"Es war nicht immer leicht - Valencia zum Beispiel war alles andere als leicht. Aber es ist mir trotzdem gelungen, maximale Punkte für die Meisterschaft mitzunehmen. Ich gebe nie auf und das scheint im Moment zu funktionieren", freut sich Spengler, in vier Rennen bisher immer auf dem Podium. Und er sagt über den Norisring: "Ich bin nicht enttäuscht, denn über sechs Punkte darf man nicht enttäuscht sein. In der Meisterschaft sieht es ganz gut aus."


Fotos: Bruno Spengler, DTM am Norisring


Dass er beim ersten Boxenstopp von Mattias Ekström überholt wurde, stört ihn nur bedingt: "Das ist das Rennen, so ist das. Er war zu dem Zeitpunkt ein bisschen schneller und er ist vor mich gekommen. Ich wollte heute sicherlich gewinnen, aber er war heute vorne und Jamie auch. Ist halt so. Ich konzentriere mich auf die nächsten Rennen. Das Ziel ist, die Meisterschaft zu gewinnen. Ich werde so weitermachen wie in den ersten vier Rennen und dann gucken wir am Ende, wie es ausschaut."

"Ich musste am Start bremsen und habe ein bisschen Zeit verloren deshalb, aber sonst war es okay - wir sind ein super Rennen gefahren. Für mich war das Auto am Ende sehr gut, ich konnte so schnell fahren wie die Spitze und sogar schneller - aber da war es schon zu spät. Im ersten Stint war es schwieriger, da hat mir Grip gefehlt. Wir hatten auch gute Boxenstopps, besonders der zweite. Von daher ist es okay. Ich freue mich auf die nächsten Rennen", kündigt der Kanadier an.

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