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Die Mercedes-Stimmen zur Qualifikation
Jamie Green holte im Wetterpoker auf dem Nürburgring Startplatz zwei, Bruno Spengler wurde Vierter - Pech unter anderem für Gary Paffett und Ralf Schumacher
(Motorsport-Total.com) - Jamie Green startet beim sechsten Saisonlauf der DTM 2011 am morgigen Sonntag auf dem Nürburgring als bester Mercedes-Pilot von Startplatz zwei. Der Brite fuhr im Einzelzeitfahren zum Abschluss des Qualifyings eine Zeit von 1:35.246 Minuten. Bruno Spengler erzielte die viertbeste Zeit und startet aus der zweiten Reihe. Der Meisterschaftsführende fuhr im Top-4 Qualifying bei Regen als Erster auf die Strecke. Im weiteren Verlauf des Qualifyings hörte es auf zu regnen, was bessere Rundenzeiten zuließ.

© xpb.cc
Jamie Green und Bruno Spengler stehen auf den Plätzen zwei und vier
Renger van der Zande und David Coulthard gehen in den Top 10 von den Positionen neun und zehn ins Rennen. Christian Vietoris verpasste nur knapp den Einzug ins dritte Qualifying-Segment. Der DTM-Neuling beginnt den sechsten Saisonlauf am Sonntag von Platz elf. Gary Paffett hatte einmal mehr Pech mit den widrigen Bedingungen und kam nur auf Platz 13, direkt vor Susie Stoddart. Für Ralf Schumacher und Maro Engel war schon nach Q1 Schluss, sie belegten die Startplätze 17 und 18.
Stimmen zum Qualifying:
Jamie Green: "Der vierte Qualifying-Abschnitt stellte für alle Fahrer eine große Herausforderung dar. Über meinen zweiten Platz bin ich sehr glücklich. Mit meiner C-Klasse hätte ich noch schneller fahren können, doch leider regnete es während meiner letzten Runde nicht konstant - das machte das Fahren nicht einfach. Ich bin gespannt, wie das Wetter beim Rennen wird. Ich kam bei den widrigen Verhältnissen mit den Slicks besser zurecht als auf Regenreifen."
Bruno Spengler: "Mein vierter Startplatz ist in Ordnung. Ich hatte Pech im letzten Qualifying-Abschnitt, weil ich als Erster startete und es regnete. Ich dachte, dass der Regen noch stärker werden würde, doch das war nicht der Fall - es wurde stattdessen trockener und die Strecke deutlich besser. Wir waren im Training über die volle Distanz sehr schnell unterwegs, deshalb rechne ich mir morgen fürs Rennen gute Chancen aus."
Renger van der Zande: "Mit meinem neunten Startplatz bin ich zufrieden - beinahe hätte es für eine noch bessere Position gereicht. Ich freue mich über mein bestes Qualifying-Ergebnis in dieser Saison. Wir haben eine gute Rennpace, deshalb gehe ich am Sonntag positiv ins Rennen."
David Coulthard: "Ich gehe vom zehnten Platz ins Rennen - mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. Vieles wird morgen vom Wetter abhängen, das gleicht in der Eifel immer einer Art Lotterie. Ich hoffe, dass ich ein paar Positionen gut machen kann und erwarte ein spannendes Rennen."
Christian Vietoris: "Mein elfter Startplatz geht in Ordnung. Trotzdem bin ich ein wenig enttäuscht, denn ich habe den dritten Qualifying-Abschnitt nur knapp verpasst. Ich hoffe auf ein wenig mehr Glück, denn Q3 ist mein Ziel. Ich wünsche mir Regen für das Rennen am Sonntag, denn unter nassen Bedingungen rechne ich mir bessere Chancen aus."
Gary Paffett: "Wir haben lange gewartet, um bei den schwierigen Wetterverhältnissen die beste Entscheidung zu treffen. Die nasse Strecke machte es nicht einfach, eine gute Runde zu fahren. Im zweiten Qualifying-Abschnitt fuhren wir so spät wie möglich auf neuen Reifen heraus - deshalb blieb uns nicht so viel Zeit für eine schnelle Runde."
¿pbvin|1|3949||0|1pb¿Susie Stoddart: "Ich denke, dass mein 14. Startplatz nach den Einschätzungen des Wochenendes ein realistisches Ergebnis ist. Im Vorfeld hatte ich mir den Einzug ins dritte Qualifying-Segment als Ziel gesetzt - leider gelang es mir nicht. Ich hoffe, dass ich meinen guten Speed am Nürburgring auch im Rennen beibehalten kann."
Ralf Schumacher: "Heute herrschten schwierige Bedingungen auf dem Nürburgring. Aufgrund des Regens war die Strecke sehr rutschig und ich verbremste mich auf meiner schnellsten Runde. Deshalb konnte ich meine Zeit leider nicht verbessern. Für das Rennen hoffe ich auf Regen - das sollte mir helfen, nach vorn zu fahren."
Maro Engel: "Wir waren das gesamte Wochenende über gut unterwegs. Im Qualifying warteten wir aufgrund des Regens lange mit der Reifenentscheidung - im Endeffekt trafen wir leider die falsche Wahl. Meine C-Klasse war aber sehr gut, vielen Dank an mein Team. Ich gebe vom letzten Startplatz aus mein Bestes im Rennen."
Norbert Haug, Mercedes-Motorsportchef: "Alles andere als ein typisches DTM-Qualifying heute, bei dem am Ende in Q4 bei jedem Fahrer andere Witterungsbedingungen herrschten und die schlechtesten ganz sicher bei Bruno Spengler. Der Abstand zwischen Mattias Ekströms Pole-Position-Zeit und Jamie Greens zweitem Rang ist mit über drei Sekunden rekordverdächtig und wahrscheinlich so groß wie alle Zeitdifferenzen zwischen diesen Positionen aus dem letzten und diesem Jahr aufaddiert. Mit Jamie in Reihe eins und Bruno in Reihe zwei sind wir für das Rennen morgen ganz gut aufgestellt."

