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X-raid: Probleme mit Reifendrucksystem beim Buggy

Das Reifendruck des Mini X-raids bereitet den Fahrern bei der Rallye Dakar 2019 Schwierigkeiten - Das System funktioniere nicht, wie erwartet

(Motorsport-Total.com) - Das System, um den Reifendruck der Mini X-raids aus dem Cockpit heraus anzupassen, scheint den Fahrern bei der Rallye Dakar in Peru Probleme zu machen. Das System würde nicht fehlerfrei funktionieren, weshalb die Piloten einen Nachteil hätten. Da die Dünen auf der Strecke die Fahrer und Teams immer wieder vor großen Herausforderungen stellen, könnte schon das kleinste Detail über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Titel-Bild zur News: Peterhansel

Das Luftdrucksystem bei Mini macht den Fahrern Probleme Zoom

In den ersten sechs Tagen der Rallye haben gleich drei Mini-Fahrer Probleme mit dem System gemeldet. Es wurde bereits vor Jahren von Jean-Louis Schlesser eingeführt. Die Vorrichtung erlaubt es dem Fahrer, den Reifendruck aus dem Cockpit heraus an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. So müssen die Fahrer nicht mehr das Auto verlassen, um den Luftdruck manuell zu verändern.

Das Mini-System wurde im Jahr 2018 komplett überarbeitet, um es für die Rallye Dakar 2019 zu optimieren. Jedoch hatten die Fahrer des deutschen Teams täglich mit Problemen zu kämpfen. Darunter sind Stephane Peterhansel, Cyril Despres und Carlos Sainz. Das System ist sehr komplex und da gleich verschiedene Fehler gemeldet wurden, ist es für das Team keine einfach Aufgabe, das Problem zu lösen.

"Die Leistung des Autos und der Motor sind einfach großartig", so Peterhansel. "Einige Details müssen aber noch verbessert werden wie das Luftdruck-System. Es ist kein großes Problem, aber es ist wichtig, wenn man die Rallye Dakar gewinnen will. Man muss perfekt sein und 100 Prozent abliefern. Es gibt einige Details, die noch nicht bei 100 Prozent stehen." Die meisten Probleme in den ersten sechs Tagen habe Sainz gehabt.


Rallye Dakar 2019

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