• 13.01.2010 21:40

  • von Britta Weddige

Dirks Dakar-Tour: Die zwölfte Etappe

Volkswagen-Navigator Dirk von Zitzewitz blickt voraus auf die nächste Etappe der Dakar 2010: Auf dem Weg nach San Rafael ist gute Leistung gefragt

(Motorsport-Total.com) - Dirk von Zitzewitz, Co-Pilot von Giniel de Villiers im Volkswagen Race Touareg und Sieger der Rallye Dakar 2009, blickt exklusiv für 'Motorsport-Total.com' voraus auf die anstehenden Etappen der Rallye Dakar. Am morgigen Donnerstag (14. Januar) steht die zwölfte Etappe an: Über insgesamt 796 Kilometer geht es von San Juan nach San Rafael. Die Wertungsprüfung ist 476 Kilometer lang.

Titel-Bild zur News: Etappe 12

Der Weg von San Juan nach San Rafael ist der längste der Dakar 2010

Trockene Landschaften, Hochplateaus und fruchtbare Oasen der Provinz Mendoza sind prägend für diesen Rallyetag. San Rafael ist mit knapp 175.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Provinz. Sie bietet 300 Sonnentage im Jahr und in ihrem Westen mehrere attraktive Stauseen. Die Gewässer sind ein touristischer Geheimtipp, dienen aber auch zur Energiegewinnung.#w1#

Die Fahrt von San Juan nach San Rafael ist mit insgesamt 796 Kilometern die längste der gesamten Rallye - es wird ein langer und ermüdender Dakar-Tag. Und nicht nur die Quantität, auch die Qualität der Etappen-Kilometer stimmt.

"Du wirst fast seekrank im Auto." Dirk von Zitzewitz

"Die Prüfung dieser Etappe ist zweigeteilt. Die erste Hälfte ist eher schnell auf hartem Untergrund mit Steinen", erklärt von Zitzewitz. "Dann gibt es einen kurzen Break, da fahren wir ein Stück Straße an einem ganz tollen Dünengebiet vorbei. Dort dürfen wir allerdings nicht rein, weil es unter Naturschutz steht. Die zweite Hälfte fahren wir auf sandigen Pisten. Dort waren wir im vergangenen Jahr auch schon unterwegs. Es ist relativ schnell mit vielen tiefen Löchern und die ganze Zeit recht bumpy. Du wirst fast seekrank im Auto."

"Navigatorisch ist die zweite Hälfte nicht so schlimm, die erste Hälfte wird kritisch sein. Da wird es schwer sein, sich zu orientieren", weiß von Zitzewitz. "Aber wenn einem mal im Auto schlecht werden könnte, dann dort. Denn es geht eben über viele Kuppen und ist sehr bumpy. Dazu kommt weicher Sand. Da braucht man ein gutes Auto mit guter Leistung."

¿pbvin|8|2345||0|1pb¿

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!