• 12.01.2010 19:50

  • von Britta Weddige

Dirks Dakar-Tour: Die elfte Etappe

Volkswagen-Navigator Dirk von Zitzewitz blickt voraus auf die nächste Etappe der Dakar 2010: Über die Anden geht es zurück nach Argentinien

(Motorsport-Total.com) - Dirk von Zitzewitz, Co-Pilot von Giniel de Villiers im Volkswagen Race Touareg und Sieger der Rallye Dakar 2009, blickt exklusiv für 'Motorsport-Total.com' voraus auf die anstehenden Etappen der Rallye Dakar. Am morgigen Mittwoch (13. Januar) steht die elfte Etappe an: Über insgesamt 434 Kilometer geht es vom chilenischen Santiago zurück über die Anden ins argentinische San Juan. Die Wertungsprüfung ist 220 Kilometer lang.

Titel-Bild zur News: Etappe 11

Die elfte Etappe: Über die Anden führt die Dakar-Route zurück nach Argentinien

Auf dieser elften Etappe erleben die Teilnehmer die größten landschaftlichen Kontraste der Dakar 2010. Die zweite Andenüberquerung zurück nach Argentinien erfolgt aug einer Strecke im Schatten des Aconcaqua - der höchsten Erhebung der westlichen Hemisphäre. Aus schwindelerregender Höhe auf dem Weg zum Ziel in San Juan passiert der Tross die Provinz Mendoza, die Heimat der besten argentinischen Weine.#w1#

Diese zweite Andenüberquerung erfordert angesichts der beeindruckenden Landschaft die volle Konzentration der Fahrer und Beifahrer. Noch mehr jedoch das gelände: Neben Schotterabschnitten stehen bei der Fahrt über die Grenze nach Argentinien auch Passagen auf weichem, puderartigem Sand auf dem Programm. Dieser besondere Untergrund hat bei den Einheimischen einen eigenen Namen: "Guadal".

"Das wird landschaftlich sehr schön und aufregend werden." Dirk von Zitzewitz

"Wir werden am Anfang vermutlich auch wieder auf Strecken fahren, die wir im vergangenen Jahr schon hatten", blickt von Zitzewitz voraus. "Es geht über die Anden und dann einen Bergpass hinunter zurück nach Argentinien. Das wird landschaftlich sehr schön und aufregend werden."

"Die Prüfung wird anfangs auch typisch WRC-mäßig sein. Wir fangen auf 2.000 Metern Höhe an zu fahren bevor es hinuntergeht in die Ebene von Mendoza", erklärt er weiter. "Dort wird es dann schneller und offener und da ist wieder mehr Navigation und Wüstenkenntnis gefragt. Es sollte nicht allzu schwer werden, man darf es aber auch nicht unterschätzen. Aber zum Durchatmen reicht es."

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