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Dirks Dakar-Tour: Die 13. Etappe
Volkswagen-Navigator Dirk von Zitzewitz blickt voraus auf die vorletzte Etappe der Dakar 2010: Kurz vor dem Ziel noch einmal "ein richtiger Kracher"
(Motorsport-Total.com) - Dirk von Zitzewitz, Co-Pilot von Giniel de Villiers im Volkswagen Race Touareg und Sieger der Rallye Dakar 2009, blickt exklusiv für 'Motorsport-Total.com' voraus auf die anstehenden Etappen der Rallye Dakar. Am morgigen Freitag (15. Januar) steht die 13. und vorletzte Etappe an: Über insgesamt 725 Kilometer geht es von San Rafael nach Santa Rosa. Die Wertungsprüfung ist 368 Kilometer lang.

© Volkswagen
Auf der 13. Etappe könnten sich noch jede Menge Dramen ereignen
Am Ende dieser 13. Etappe erreicht der Rallye-Tross die legendäre Pampa. Mit den Anden im Rücken verflacht das Gelände zusehends. Das vorletzte Biwak und der Wirbel um die Teilnehmer sind pures Kontrastprogramm für das adrette Städtchen Santa Rosa. In den gepflegten und ruhigen Ort, in dem ein Drittel der Provinzbevölkerung lebt, münden die linearen Fernstraßen wie auf dem Reißbrett.#w1#
Auch der 13. Tag erwartet die Teilnehmer mit reichlich zu absolvierenden Kilometern. Das flachere Geländeprofil und die Weite der legendären Pampa prägen das Bild des Tages. Damit steigt auch das Tempo und mit ihm das Risiko, kurz vor dem Rallye-Ziel zu scheitern - hier kann mehr verloren als gewonnen werden.
"Die vorletzte Etappe wird noch einmal ein richtiger Kracher", prophezeit von Zitzewitz. Er erinnert an die zwölfte Etappe des vergangenen Jahres, die ebenfalls durch das Dünengebiet bei San Rafael geführt hat: "Dort haben sich damals Carlos Sainz und Stéphane Peterhansel überschlagen. Nasser Al-Attiyah hat dort mit seinem BMW Probleme bekommen. Dieses Dünengebiet hat es in sich. Da kann man ganz schnell sich festfahren oder andere Probleme haben - oder eben auch auf dem Dach liegen. Man muss sehr aufpassen."
"Anschließend geht es noch über einen hohen Berg. Noch einmal über 2.000 Meter und Offroad in den Bergen, und das mit vielen Steinen", fährt von Zitzewitz fort. "Fahrerisch und navigatorisch ist es extremst anspruchsvoll. Ist man dann in Santa Rosa angekommen, ist das Rennen entschieden. Das Interessante ist aber, dass bis zum Ende dieser Etappe alles möglich ist, wie eben im vergangenen Jahr. San Rafael nach Santa Rosa - da kann man das noch einmal komplett umschmeißen."
Und dann wäre für die "13" wohl für manchen Piloten wirklich eine Unglückszahl.
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