• 11.12.2010 14:15

Der Begleittross der Rallye Dakar: Ohne ihn geht nichts

Der Begleitservice der Rallye Dakar macht den Marathon erst möglich - Die Arbeit der Servicetechniker ist perfekt auf die Etappen abgestimmt

(Motorsport-Total.com) - Wenn Volkswagen bei der Rallye Dakar 2011 mit vier neuen Race Touareg 3 an den Start geht, ist neben den 310 PS starken Marathon-Rallye-Prototypen auch der Begleittross perfekt vorbereitet. Auf der Tour durch Argentinien und Chile - vom Atlantik zum Pazifik und wieder zurück. Das tägliche Biwak ist das gemeinsame Ziel der gesamten Volkswagen-Mannschaft, die Wege jedes einzelnen Service-Fahrzeugs dorthin folgen jedoch einem im Detail synchronisierten Ablaufplan, der - je nach Tagesetappe - täglich variiert.

Titel-Bild zur News: Volkswagen Biwak

Im Biwak werden die Fahrzeuge gewartet und für die Aufgaben vorbereitet

Während die Besatzungen der Race Touareg 3 und Race-Trucks auf den Verbindungsetappen zur Wertungsprüfung selbst zunächst der Service- und dann der Wettbewerbsroute folgen, steht für die Service-Crew grundsätzlich die Fahrt auf der so genannten "Assistance Route" auf dem Programm.

Der zeitliche Ablauf ist je nach Aufgabe unterschiedlich: Einer der MAN-Service-Lkw wird entlang der Assistance Route kurz vor der von ihr abzweigenden Rallye-Strecke als Start- und später beim wieder zusammentreffen der beiden Wegstrecken als Ziel-Service eingesetzt. Je ein Volkswagen Multivan mit Ingenieuren sowie Mechanikern an Bord folgt den Race Touareg vor und nach den Wertungsprüfungen, während die restlichen Service-Fahrzeuge das Eintreffen der Rallye-Fahrzeuge im Biwak erwarten.

Alle anderen Service-Lkw und Begleitfahrzeuge nehmen die vorgeschriebene Assistance Route direkt in Angriff, um rechtzeitig vor dem Eintreffen der Rallye-Einsatzfahrzeuge das Biwak aufzubauen. Der klare Grundsatz: beim täglichen Ablauf nichts dem Zufall zu überlassen.