• 15.01.2015 18:28

De Villiers/von Zitzewitz kommen Al-Attiyah nicht näher

Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz können keine Zeit auf Nasser Al-Attiyah gutmachen - Problemlose elfte Etappe und weiterhin der zweite Dakar-Gesamtrang

(Motorsport-Total.com) - Kontrolliertes Tempo für die letzten Kilometer der Rallye Dakar: Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz gehen als Gesamtzweite in die abschließenden beiden Etappen des Wüstenklassikers. Auf der elften Etappe von Salta nach Termas Rio Hondo sorgte ergiebiger Regen vom Vortag für schwierige Pistenverhältnisse. De Villiers/von Zitzewitz im Toyota Hilux mit der Startnummer 303 blieben dabei so cool wie eh und je, gingen kein unnötiges Risiko ein und bewahrten den Rückstand auf den Führenden im Gesamtklassement, Nasser Al-Attiyah (X-raid-Mini), von etwa einer halben Stunde - Tagesrang drei.

Titel-Bild zur News: Giniel de Villiers

Giniel de Villiers kann nur noch auf Probleme bei Al-Attiyah hoffen Zoom

"Für uns war es ein unspektakulärer Tag. Die Prüfung hatte ein paar sehr nasse und damit schlammige Abschnitte", berichtet von Zitzewitz. "Für die Fahrer, die später gestartet sind, werden sie schlimmer gewesen sein als für die Top-Piloten, die die Route eröffnet haben. Wir sind froh, dass unser Hilux so problemlos läuft und freuen uns auf die schwierige Prüfung morgen."

Die Route führte die Dakar-Teilnehmer am Fuße der Anden von der Provinz Salta nach Tucuman. Die Regenfälle der vergangenen Tage hatten ein paar sehr schlammige Passage hinterlassen, die der Durchqueren jedes Fahrzeugs schwieriger zu überwinden waren. Aus eigener Kraft ist der Sensationssieg bei der Dakar nicht mehr möglich - sehr wohl aber durch Zuverlässigkeit. Eine der Domänen von de Villiers/von Zitzewitz.