Dakar: Fahrzeuge in Südamerika angekommen

(Motorsport-Total.com) - Die Sao Paolo, die vor einigen Tagen am Delta Dock in der Provinz Buenos Aires angelegt hat, wurde um die 680 Fahrzeuge erleichtert, die in Le Havre an Bord gebracht wurden. Die Motorräder, Quads, Autos und LKWs, die an der Rallye Dakar teilnehmen, wurden gestern vom Tourismusminister Enrique Meyer und Leonardo Boto, Rallyekoordinator für Argentinien, offiziell in Empfang genommen.

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Die Autos sind bereits in Argentinien angekommen und warten auf die Fahrer

Ihre Reise begann mit einer dreiwöchigen Schifffahrt. Bevor die zur Rallye gemeldeten Fahrzeuge die südamerikanischen Pisten, Straßen und Wüsten in Angriff nehmen, haben sie bereits den Atlantik im Bauch eines Frachtschiffs überquert. Neben der üblichen Besatzung der Sao Paolo begleiteten zwei Mitarbeiter der Dakar die Überfahrt, um die wertvolle Ladung im Auge zu behalten.

Bei ihrer Ankunft wurden sie von den argentinischen Hafenarbeitern begrüßt, die beim Ausladen der Fahrzeuge von gut zehn Rallyekollegen unterstützt wurden. Mit der Entladung war das Team fast neun Stunden beschäftigt, bis alle Fahrzeuge in einem geschlossen Gelände (Parc Ferme) sicher abgestellt waren. Als erste Fahrzeuge werden die 4x4 und LKWs des Veranstalters das Gelände verlassen, von denen sich einige schnell zur Eröffnung der Rallye in Position bringen müssen.

Die Piloten und Co-Piloten werden ihrerseits für den Morgen des 27. Dezember erwartet. Bis dahin werden ihre Fahrzeuge schon von Tourismusminister Meyer höchstpersönlich in Augenschein genommen, der erklärte, dass "die Dakar 2012 dazu beiträgt, dass Bilder von unseren Landschaften um die Welt gehen und die touristische und wirtschaftliche Entwicklung verschiedener Regionen unseres Lands unterstützt wird".

Rallyekoordinator Boto seinerseits freut sich, dass es langsam ernst wird: "Diese beeindruckenden Rennfahrzeuge in Empfang zu nehmen, ist keine logistische Kleinigkeit. Wir gehen davon aus, dass diese vierte Auflage ebenso großes Interesse wecken wird wie die erste. Uns dämmert allmählich, dass nach einem Jahr Arbeit endlich der Duft der Dakar in der Luft liegt."