• 26.07.2013 20:47

  • von Dominik Sharaf

Holländische Wundertüte: Catsburg ärgert BMW-Establishment

Der Marc-VDS-Pilot schlug DTM-Testfahrer Maxime Martin und Werkspilot Jörg Müller ein Schnippchen, als er seinen Z4 GT3 auf Startposition vier stellte

(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying sowie im abschließenden Superpole-Wettbewerb haben sich die BMW-Fahrzeuge vielversprechende Ausgangspositionen für das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps gesichert. Im Top-20-Einzelzeitfahren am Freitag war Nicky Catsburg in den Diensten von Marc VDS schnellster Pilot in einem Z4 GT3. Er fuhr auf der Ardennen-Achterbahn eine Zeit von 2:21.100 Minuten. Damit starten der Niederländer sowie seine Teamkollegen Markus Palttala und Henri Moser am Samstag vom vierten Platz.

Titel-Bild zur News: Markus Palttala, Henri Moser

Gestatten, Nicky Catsburg: Der Niederländer führt BMW in den Klassiker Zoom

Ihre Teamkollegen Maxime Martin, Bas Leinders und Yelmer Buurman kamen auf den achten Rang. Das TDS-Quartett Henry Hassid, Ludovic Badey, Pierre Thiriet und Mathias Beche nimmt die 65. Ausgabe des Klassikers von Position 13 in Angriff - und belegt Platz sechs in der Pro-Am-Kategorie. Auch Frank Kechele, Greg Franchi und Stefano Colombo gelang der Sprung unter die besten 20: Die Vita4One-Mannschaft startet vom 18. Platz. Weiter hinten sind Dirk Müller, Vorjahressieger Andrea Picciniund Jens Klingmann platziert - nur Rang 24.

Der schnelle Catsburg ist angetan von der Ausgangsposition: "Startplatz vier ist bei einem solch großen Rennen wie den 24 Stunden von Spa-Francorchamps natürlich ein tolles Ergebnis. So sollten wir die Möglichkeit haben, uns am Start aus dem Getümmel herauszuhalten", prognostiziert der überraschend beste BMW-Pilot. "Ein schönes Gefühl. Allerdings spielt das keine große Rolle. Wir sind als Team gut unterwegs und haben hart gearbeitet, um uns hier in Topform zu präsentieren."

Dabei sei er in der Superpole alles andere als perfekt unterwegs gewesen: "Auf meiner schnellen Runde habe ich noch den einen oder anderen Fehler gemacht, sodass sogar eine noch bessere Zeit möglich gewesen wäre", trauert Catsburg dem Platz an der Sonne nach. "Aber für den Augenblick ist es am wichtigsten, dass die Leistung unseres Z4 GT3 stimmt und wir eine viel versprechende Startposition haben. Jetzt freuen wir uns sehr auf den Auftakt am Samstag", so Catsburg weiter.

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