Porsche: Lietz holt Bestzeit in der GTE-Am-Klasse
Während Flying-Lizard in im Sebring-Qualifying der GTE-Pro-Klasse zu kämpfen hat, holt Richard Lietz für Proton die Bestzeit in der Amateurabteilung
(Motorsport-Total.com) - Mit seinem Porsche 911 GT3 RSR sicherte sich Porsche-Werksfahrer Richard Lietz eine gute Ausgangsposition für das Zwölf-Stunden-Rennen in Sebring. Im Qualifying für das älteste Sportwagenrennen der USA, mit dem die American-Le-Mans-Series (ALMS) am Samstag in die neue Saison startet, fuhr er mit dem 911 GT3 RSR von Proton Competition die schnellste Zeit in der neu eingeführten Sportwagenklasse GTE-Am.

© Porsche
Für Flying Lizard gab es im Qualifying in Sebring nicht viel zu holen
In dieser Klasse darf pro Fahrzeug nur ein per Reglement definierter Profirennfahrer eingesetzt werden. Seine Teamkollegen sind Christian Ried und der Italiener Gianluca Roda. "In der Runde, in der meine Reifen den besten Grip hatten, hatte ich keine freie Bahn, sonst wäre es vielleicht sogar noch ein Zehntel schneller gegangen", sagt Richard Lietz. "Mit der besten Zeit in der GTE-Am-Klasse ist unser Team bei seinem ersten Start in Sebring trotzdem überaus zufrieden."
In der GTE-Pro-Klasse war Werksfahrer Jörg Bergmeister der schnellste Porsche-Pilot. Mit dem von Flying Lizard eingesetzten 911 GT3 RSR kam der Titelverteidiger, der sich das Cockpit beim Frühjahrsklassiker auf dem anspruchsvollen Flugplatzkurs mit seinen Werksfahrerkollegen Patrick Long und Marc Lieb teilt, am Freitag auf die sechstschnellste Zeit. Der Amerikaner Bryan Sellers, Teamkollege von Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler, belegte mit dem Porsche 911 GT3 RSR des Teams Falken den zwölften Platz.
"Wir haben uns in den letzten Tagen ganz darauf konzentriert, eine gute Abstimmung für das Rennen zu finden", sagt Jörg Bergmeister. "Für das Qualifying haben wir noch eine Änderung probiert, die sich jedoch nicht ausgezahlt hat. Selbstverständlich bin ich mit Startplatz sechs nicht voll und ganz zufrieden, aber bei einem Zwölf-Stunden-Rennen ist ein konstant schnelles Auto wichtiger als die Startposition." Das Rennen startet am Samstag um 10.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr MEZ).

