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Müller: Podestplatz für PWL ist das Ziel
Dirk Müller zählt Mosport zu seinen Lieblingskursen, am kommenden Wochenende will er dort für PWL einen weiteren Podestplatz holen
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende geht es vor den Toren Torontos auf dem International Raceway von Mosport in die neunte Runde der ALMS-Saison. Dabei teilt sich Ferrari-Pilot Dirk Müller zum zweiten Mal mit dem Schotten Peter Dumbreck das Cockpit des Petersen Motorsports/ White Lightning Racing Ferrari F430 GT2. "Mit Peter haben wir einen sehr guten Mitstreiter gefunden. Er ist sehr erfahren und hat einen sehr guten Speed", so Müller.

© xpb.cc
Dirk Müller will für PWL in Mosport mindestens einen Podestplatz holen
Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten die beiden vor zwei Wochen beim Rennen in Elkhart Lake. Müller und Dumbreck spielten sich als Team schnell ein und toppten ihre Rundenzeiten gegenseitig. Im Rennen konnten sie ihr Auto mit der Startnummer 31 aus allen Zwischenfällen heraushalten und Platz um Platz gut machen. Aber die Feuchtigkeit in dem vierstündigen Regenrennen sorgte dafür, dass die Bremslichter nicht mehr funktionierten. Das kostete den zweiten Podestplatz der Saison, Müller/Dumbreck wurden Vierte.#w1#
Am kommenden Wochenende soll es nun ein Platz auf dem Podest sein für PWL, das Team, das in den vergangenen Jahren dominiert hatte, in dieser Saison aber durch größtenteils unverschuldete Unfälle immer wieder zurückgeworfen wurde. "An Mosport habe ich sehr gute Erinnerungen", so Müller. "Auf dieser sehr schnellen und schwierigen Strecke konnte ich bereits mit einem Porsche GT3 gewinnen und das ist auch unser Ziel für den kommenden Samstag. Wir wollen endlich wieder auf das Podium. Unser Team von Petersen Motorsports/ White Lightning Racing und wir Fahrer werden alles dafür tun."
Sein Kollege Dumbreck ergänzte: "Der Unterschied vor dem Rennen in Mosport für mich ist, dass ich das Auto jetzt kenne. Deshalb muss ich weniger lernen. Die Runde hier ist kürzer, das sollte mir helfen, mich schnell wieder im Auto einzugewöhnen. Ich hoffe, dass ich das, was ich in Road America gelernt habe, nutzen kann und dass Dirk und ich noch mehr auf Sieg fahren können."

