• 13.04.2007 13:54

  • von Harry Miltner

Perez will nach vorne, Figueiredo weitere Starts

Während Mexikos Sergio Perez weiter nach vorne fahren will, hofft Bia Figueiredo auf weitere Einsätze für Brasilien

(Motorsport-Total.com) - Mexikos Sergio Perez will Samstag weiter nach vorne fahren; Bia Figueiredo auf weitere Einsätze für Brasilien und das Team Libanon wünscht sich mehr Unterstützung der Rennleitung.

Titel-Bild zur News: Bia Figueiredo

Bia Figueiredo hofft auf weitere Einsätze in der A1GP-Serie in Brands Hatch

Sergio Perez ist überzeugt, dass er nicht viel Zeit benötigen wird, um sich mit dem Shanghai International Circuit vertraut zu machen. Der Mexikaner, der dieses Wochenende sein Debüt beim A1GP-Team seines Heimatlandes gibt, verbesserte sich von der ersten Rookie-Session zum ersten Freien Training um zehn Sekunden.

Und er glaubt an noch bessere Rundenzeiten, denn sein Training wurde von Motorproblemen überschattet. "Der Motor schluckte viel zu viel Öl, das dann am Heck verbrannte. Ich kam daher früher in die Boxen. Wir konnten das Problem aber lösen, also kann ich Samstag weiter angreifen."

Brasilianische Pilotin hofft auf Fortsetzung

Die Brasilianerin Bia Figueiredo hofft noch weiter Chancen in der A1GP-Serie nach ihrem Debüt auf dem Shanghai International Circuit zu bekommen. Die 22-Jährige, die erst dritte Frau am Steuer eines A1GP-Wagens nach Katherine Legge und Jennifer Murray, fuhr eine Zeit knapp unter 1:40 Minuten und ließ dabei drei Fahrer hinter sich.

"Es war einfach großartig und die Geschwindigkeit war beeindruckend. Der Wagen ist wesentlich starker als mein Formel-3-Wagen in Südamerika. Es wäre schön, wenn ich auch in Brands Hatch wieder fahren könnte."

Libanesen unglücklich über Rennleitung

Libanons Allam Khodair verschenkte mit einem frühen Dreher viel Trainingszeit. Khodair rutschte über die Kerben, konnte seinen Wagen nicht mehr abfangen und musste beim Rest des Trainings zusehen. "Mein Fehler hat uns leider viel Trainingszeit gekostet. In den Rookie-Sessions waren wir gut unterwegs und ich dachte, ich könnte am Nachmittag noch mehr angreifen."

Teamchef Martin Stone lobte seinen Fahrer für dessen großen Einsatz, beschwerte sich aber bei der Rennleitung, dass man uns den Wagen nicht wieder auf die Strecke bringen ließ. Als eines der unerfahrensten Teams ist Trainingszeit für uns besonders wichtig."