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  • 12.02.2007 16:59

  • von Harry Miltner

Gallagher: Kein Geld ohne Erfolg und umgekehrt

Laut Irlands A1GP-Boss Mark Gallagher befindet sich sein Team derzeit in einer Zwickmühle, aus der man rasch heraus will

(Motorsport-Total.com) - In einem Interview mit 'A1GP.com' unterstrich Mark Gallagher, Teamchef von Irland, dass er davon überzeugt ist, dass sein Team trotz aller Hindernisse bald wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren wird.

Titel-Bild zur News: Team Irland

Irland wird laut Teamchef Mark Gallagher bald aus seinem Tief heraus sein

Obwohl man den ehemaligen Formel-1-Konstrukteur Gary Anderson für das Team verpflichten konnte, fahren die Jungs von der grünen Insel immer noch hinterher. In der Meisterschaft liegen die Iren derzeit mit einem mageren Punkt an 19. Stelle von 22 Teams. "Unser bisheriger Saisonverlauf ist, mit Verlaub gesagt, extrem enttäuschend. Wir waren frustriert, verärgert, deprimiert - alles negative Emotionen. Es ist oft nicht leicht, diese in positive Energie umzuwandeln, um voranzukommen", sagte der 44-jährige Nordire.#w1#

Beim Einstieg 2005 hatte Gallagher noch gemeint, man wäre "hier nicht nur um mitzufahren, sondern um zu gewinnen." Die Realität sieht heute doch etwas anders aus. Doch auch wenn der irische Teamchef über eine negative Spirale klagt, hat er sich einen Plan zurechtgelegt, wie das Team wieder herauskommen will. "Wir wollen in der A1GP-Serie konkurrenzfähig sein und dadurch die irischen Fans und Medien wieder für uns interessieren. Dann können wir mit größeren Sponsoren im Rücken daran gehen, den 'World Cup of Motorsport' für Irland zu holen", umriss Gallagher seine persönlichen Ziele mit dem Team und merkte an, dass er sich besonders über ein Heimrennen freuen würde: "Ein Dublin-Grand-Prix wäre einfach fantastisch. Wenn das Neuseeland und Holland können, dann können wir das auch."

Derzeit wird das A1GP-Team-Irland von Manvik, IBP, BPI Telecom, Johnston Sweepers, Palmerstown House, ORCA Financial Services, Rhinolinings, Wheelz Direct, Sparco und OB Sport unterstützt. Trotz der laut Gallagher "hevorragenden Arbeit" von Mark Kershaw fehlt dem Team aber immer noch ein Großsponsor. Doch der wird sich wohl erst mit Erfolgen einstellen.

Ein großes Manko auf Seiten der Iren ist laut Gallagher, dass "wir immer noch alleine sind. Teams wie Supernova etwa unterstützen zwei Länder - in dem Fall Deutschland und Neuseeland. Dadurch hat man doppelt so viele Daten und Wissen über die Fahrzeuge, die Strecken, die Reifen und so weiter."

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