Amis jammern, Kanadier strahlen
Während die US-Amerikaner mit dem Streckenzustand gar nicht zufrieden sind, präsentierten sich die Kanadier in bester Laune
(Motorsport-Total.com) - Trotz Rang fünf klagte das A1GP-Team USA über die staubige Strecke in Shanghai. Ganz im Gegensatz dazu waren die Kanadier von der gigantischen Piste beeindruckt.

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Jonathan Summerton beklagte sich über die staubige Piste in Shanghai
US-Fahrer Jonathan Summerton klassierte sich im Freien Training zum A1GP von China zwar auf dem fünften Platz , dennoch klagte der 19-Jährige über den Streckenzustand am Shanghai International Circuit. "Die Strecke war sehr staubig und man hat das Gefühl, sie verändert sich jede Runde", schimpfte Summerton.#w1#
Technische Probleme störten die zweite Rookie-Session der Amerikaner und so mussten für das erste Freie Training elektronische und mechanische Teile ausgetauscht werden. Nach all diesen Komplikationen war Summerton mit Rang fünf gut bedient. "Der Wagen war gut, aber die Reifen haben nicht sehr lange gehalten. Am Ende bin ich nur mehr über die Piste gerutscht. Ich kann morgen noch Zeit finden und dann angreifen."
Kanadier mit Mittelfeldplatz zufrieden
Kevin Lacroix war der erste Mann auf der Strecke und der Teenager bewies in den Rookie-Sessions, dass er Talent besitzt. Mit neuen Reifen lag der Kanadier stets unter den ersten Vier, fiel dann noch auf Rang sechs bzw. neun im zweiten Teil des Neulingstrainings zurück. "Die Strecke ist einfach großartig. Leider habe ich mir im ersten Teil der Session die Reifen etwas zu sehr abgefahren und konnte dann nicht mehr zulegen", so Lacroix.
Später übernahm Einsatzfahrer Sean McIntosh, der erstmals seit dem Rennen in Indonesien im Dezember wieder mit dabei ist. Daher lag sein Hauptaugenmerk darauf, sich wieder mit dem A1GP-Wagen vertraut zu machen und sein 14. Endrang beunruhigte ihn kaum: "Es ist gut wieder im kanadischen Rennwagen zu sitzen. Wir wurden hier immer besser und ich denke, wir haben morgen alle Chancen."

