Glickenhaus zeigt SCG007-Render und verzichtet auf Hybrid

Jim Glickenhaus zeigt erste Render-Aufnahmen des SCG007-Hypercars für die WEC 2020/21 und gibt erste Daten bekannt - Kein Hybridsystem an Bord!

(Motorsport-Total.com) - James "Jim" Glickenhaus, Eigner der Scuderia Cameron Glickenhaus, hat einen ersten Blick auf das SCG007-Hypercar gegeben und erste Details verraten. Mit vier Render-Aufnahmen gibt er einen Blick auf das Fahrzeug frei, mit dem er in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2020/21 antreten will.

Titel-Bild zur News: SCG007, Render

Mit diesem Fahrzeug möchte Glickenhaus Aston Martin und Toyota herausfordern Zoom

Zu sehen ist ein Bolide mit Retro-Aspekten, der sich stark vom ersten Konzept des SCG007 unterscheidet: Der Farb-Grundton ist rot mit einigen weißen Stellen an Front- und Heckflügel. Die gesamte Heckpartie unterscheidet sich stark von den Rendern aus Juli 2018, als der 007 erstmals verkündet wurde.

Als Antrieb dient ein Biturbo-V6 mit drei Litern Hubraum. 'Daily Sportscar' zufolge soll nun doch kein Hybridsystem verbaut sein. Ursprünglich hatte die Scuderia Cameron Glickenhaus vor, mit einem echten Prototyp inklusive Hybridsystem an den Start zu gehen.

Doch nun scheint sich die Herangehensweise geändert zu haben. Glickenhaus könnte den 007 direkt vom Straßenmodell ableiten und damit den Aston-Martin-Weg gehen. Jene haben ebenfalls unlängst verkündet, auf einen Hybridantrieb verzichten zu wollen.

Doch zurück zum SCG007: Während der riesige Heckflügel an die Ferrari-Modelle F40 und F50 erinnert, deutet Glickenhaus subtil eine Kooperation mit Alfa Romeo an. Nicht nur ist die Lackierung mit der weißen Front eine Hommage an die Alfa-Romeo-Sportwagen der 1970er-Jahre.

"Zufällig" teilte die Scuderia Cameron Glickenhaus am Tag nach der Render-Präsentation auf Facebook ein Video, das sich mit historischen Alfa-Romeo-Motoren befasst. Und "zufällig" hat Alfa Romeo einen V6-Biturbo mit offiziell 2,9 Litern Hubraum im Portfolio. Das Triebwerk ist vom Ferrari F154-V8-Motor abgeleitet und kommt in den Modellen Giulia und Stelvio zum Einsatz.

Die Ankündigung hat sogleich begeisterte Reaktionen von Toyota und Aston Martin hervorgerufen. "Wir können es nicht erwarten, euch in der WEC zu sehen und gegen dieses wunderschöne Auto anzutreten", verkündet Toyota Gazoo Racing via Twitter. Aston Martin Racing fügt hinzu: "Wir schließen uns dem an. Aber das ist das einzige Mal diese Woche, dass wir Zweite sein wollen."

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