Fotostrecke: 20 Corvette-Jahre in Le Mans

Corvette Racing wird 2020 erstmals nach 20 Teilnahmen nicht bei den 24 Stunden von Le Mans starten - Ein Blick auf die V8-Geschichte mit acht Klassensiegen

(Motorsport-Total.com) - Corvette Racing hat jüngst bekannt gegeben, nicht an den 24 Stunden von Le Mans 2020 teilzunehmen. Es markiert das Ende einer Serie von 20 Teilnahmen auf dem Circuit de la Sarthe.

Titel-Bild zur News: Corvette C6.R, Flamme

Corvette Racing holte bei 20 Teilnahmen acht Klassensiege Zoom

Aufgrund der Reisebeschränkungen infolge der COVID-19-Krise war kein reibungsloser Ablauf zu garantieren.

Grund genug, auf die Serie von 20 Le-Mans-Teilnahmen in Folge zurückzublicken, bei der acht Klassensiege in GT1 und GTE zusammengekommen sind.

Sieben Jahre ohne Ausfall

Das Abenteuer beginnt 2000 in der damaligen GTS-Klasse, aus der ab 2005 die GT1 wurde. Schon im Jahr darauf gibt es den ersten Klassensieg, der gleich eine Ära einläutet: Zwischen 2001 und 2006 gewann Pratt & Miller fünf von sechs Rennen.

Bemerkenswert ist auch, dass die C5-R, von 2000 bis 2004 im Einsatz, nicht einen einzigen werksseitigen Ausfall zu beklagen hat. Das erste Mal "DNF" taucht erst im Jahr 2007 auf, also im achten Anlauf (beziehungsweise 16. Einzelstart).


Fotostrecke: 20 Jahre Corvette Racing in Le Mans

Da ist längst die C6.R am Start, die bis 2013 eingesetzt werden sollte. Sie kommt in zwei Versionen zum Einsatz: Als GT1 mit 7,0-Liter-V8 und als GT2/GTE mit 5,5 Litern Hubraum. Der Klassenwechsel erfolgt 2010, als die GT1-Kategorie in Le Mans bereits auf dem Sterbebett liegt.

Jenes Jahr sieht den Tiefpunkt des Engagements, als das noch unerprobte GT2-Fahrzeug einen Doppelausfall verbuchen muss. Doch schon im Jahr darauf schlägt Corvette Racing mit dem ersten GTE-Pro-Sieg in der Geschichte des Rennens eindrucksvoll zurück.

Insgesamt sind die 2010er-Jahr vom irren Konkurrenzkampf in der GTE-Pro-Kategorie geprägt, in der schon Kleinigkeiten den Ausschlag geben können.

Das sorgt dafür, dass 2015 zum ersten Mal in der Geschichte des Engagements nur eine Corvette starten kann, weil das zweite Fahrzeug im Training verunfallt. Ein Auto sollte reichen, denn aus jenem Jahr datiert auch der bislang letzte Sieg der gelben Muscle Cars.

Die acht Corvette-Klassensiege in Le Mans

2001: Ron Fellows/Johnny O'Connell/Scott Pruett, Corvette C5-R (LMGTS)
2002: Ron Fellows/Johnny O'Connell/Oliver Gavin, Corvette C5-R (LMGTS)
2004: Olivier Beretta/Oliver Gavin/Jan Magnussen, Corvette C5-R (LMGTS)
2005: Olivier Beretta/Oliver Gavin/Jan Magnussen, Corvette C6.R (LMGT1)
2006: Olivier Beretta/Oliver Gavin/Jan Magnussen, Corvette C6.R (LMGT1)
2009: Jan Magnussen/Johnny O'Connell/Antonio Garcia, Corvette C6.R (LMGT1)
2011: Olivier Beretta/Tommy Milner/Antonio Garcia, Corvette C6.R (LMGTE Pro)
2015: Oliver Gavin/Tommy Milner/Jordan Taylor, Corvette C7.R (LMGTE Pro)

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