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Ferrari 488 GTE absolviert Shakedown in Fiorano
AF Corse hat den neuen Ferrari 488 GTE für die WEC-"Supersaison" 2018/19 einem Shakedown in Fiorano unterzogen - Mit Detailverbesserungen zur Titelverteidigung
(Motorsport-Total.com) - Der Titelverteidiger hat sich gezeigt: Ferrari hat mit dem neuen 488 GTE einen Shakedown in Fiorano absolviert und dabei das endgültige Design von AF Corse vorgestellt. Wie gehabt werden die Titelverteidiger James Calado und Alessandro Pier Guidi im Ferrari #51 Platz nehmen. Sam Bird und Davide Rigon teilen sich den Ferrari #71.

© Ferrari
AF Corse setzt wie das Formel-1-Team künftig auf ein dunkleres Rot Zoom
Der Michelotto-Bolide wurde in einigen Details überarbeitet. Auffälligste Neuerung ist die Farbe. Analog zur Formel 1 fahren die AF-Corse-Boliden künftig in einem leicht dunkleren Farbton. Die Farbe nennt sich ganz unspektakulär "Metallic Red". Die Streifen neben dem Ferrari-Schriftzug auf der Windschutzscheibe symbolisieren die beiden Titel, die Ferrari im Vorjahr eingefahren hat. Es waren die ersten beiden offiziellen GT-Weltmeisterschaften, die im Rahmen der WEC vergeben wurden.
Auch auf technischer Seite hat sich etwas getan: So kommt der Ferrari nun ohne Zusatzflaps an der vorderen Stoßstange aus. Dafür wurde der Splitter mit größeren Endplatten versehen. Dabei dürften aerodynamische Erkenntnisse aus dem Formel-1-Projekt eingeflossen sein.
Auch im Heckbereich wurden einige Detailverbesserungen vorgenommen: Der Diffusor ist nun etwas stärker eingezogen und die Auspuffrohe sind neuerdings zweigeteilt. Ansonsten entspricht die Aerodynamik derjenigen des Vorjahres. Das Fahrzeug heißt nun "Ferrari 488 GTE Evo" und debütierte bereits bei den US-Klassikern in Daytona und Sebring in der Hand von Risi Competizione.
Shakedown Ferrari 488 GTE Evo
Ferrari hat den Ferrari 488 GTE in der 2018er-Version in Fiorano getestet - Ein paar Eindrücke vom Test
Ferrari trifft in der GTE Pro auf die altbekannten Konkurrenten von Aston Martin, Ford und Porsche plus die Neueinsteiger von BMW. Calado und Rigon sicherten sich im Vorjahr den Fahrertitel, während Ferrari die Herstellerwertung auch aufgrund tatkräftiger Unterstützung der GTE-Am-Teams an Land zog.


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