Best of Social Media
Live-Ticker 24h Nürburgring 2022: Chronologie des Donnerstags
Ticker-Nachlese Donnerstag 24h Nürburgring 2022: +++ BMW legt zum Auftakt das Tempo vor +++ Octane beschwert sich massiv +++ Mehrere Strafen für Spitzenautos
Qualifying zählt nur für die "kleinen" Klassen
Ein wirkliches Zeittraining sind die drei Qualifyings nur für die Teilnehmer, die nicht am Qualifying teilnehmen. Das sind alle, die nicht in den Klassen SP9 und SP-X fahren. Bei ihnen wird die Startaufstellung aus dem kombinierten Ergebnis der Qualifyings am Donnerstag und Freitag gebildet. Irrelevant sind die Qualifyings für die SP9 und SP-X allerdings nicht, denn jeder Fahrer muss in den drei Sessions mindestens zwei Pflichtrunden absolvieren, eine davon heute Abend bei Dunkelheit.
Der erste Crash
Nach nicht einmal einer halben Stunde gibt es schon den ersten Schrott. Der thailändische Toyota Corolla #120 wird am Einfang der AMG-Arena vom CP-Mercedes #21 (Putman/Espenlaub/Foster/Lewis) gerammt und verliert dabei Teile der Fahrertür auf der rechten Seite. Auch der Mercedes ist beschädigt und rollt langsam an die Box zurück. Das ging klar auf die Kappe von Joe Foster
Noch keine schnellen Zeiten
Gut eine halbe Stunde ist im ersten Qualifying rum. Die Bestzeit ist bisher der Rowe-BMW #98 (Catsburg/Edwards/S. van der Linde/Wittmann) gefahren. Mit 8:17.540 Minuten ist man aber noch nicht wirklich schnell unterwegs.
Der Schubert-BMW läuft
Die #20 von Schubert ist mittlerweile unterwegs. Teamchef Thorsten Schubert klärt auf, was los war: "Wir haben eine Undichtigkeit im Bereich des Tanks entdeckt. Das müssen wir genau checken und wenn alles funktioniert, fahren wir wieder raus."
Schauplatz erneut AMG-Arena
Nun steht der Walkenhorst-BMW #102 (J. Müller/M. von Bohlen/Tuck/Schmidt-Staade) am Eingang der AMG-Arena und muss von der Streckensicherung abgeschleppt werden.
Unfall beim Abschleppen
Kurios: Beim Abschleppen des Walkenhorst-BMW #102 wurde das Fahrzeug der DMSB-Staffel an der Front leicht beschädigt. Der Sportwart ist darüber alles andere als amused. Mittlerweile ist auch aufgeklärt, warum sich Jörg Müller gedreht hat: Er ist mit dem KTM #116 kollidiert.
Keine Zeitenjagd in der SP9
Für die Top-Teams geht es wie erwähnt nicht darum, schnelle Zeiten zu fahren. "Momentan kommt es nur darauf an, sich auf die Strecke und das Auto einzustellen. Wir nutzen die Quali-Sessions, um den BMW auf das Top Qualifying vorzubereiten, sagt Marco Wittmann.
Auch beim Landgraf-Mercedes #55 (Assenheimer/Trefz/Baumann/Apotheloz) ist noch Schongang angesagt: "Die Strecke hat sich seit dem Qualirennen etwas verändert. Jetzt gilt es darum, sich darauf einzustellen. Wir wollen nicht zu viele Runden absolvieren, um das Auto zu schonen. Toll, dass die Fans wieder da sind", sagt Dominik Baumann.
BMW-Doppelführung
Die Zeiten werden schneller, und jetzt liegen gleich zwei BMW M4 GT3 vorne. Nick Catsburg verbessert die Zeit der #98 von Rowe auf 8:14.771 Minuten. Zweiter ist nun der Walkenhorst-BMW #101 (Krognes/Soucek/Trogen/J. Müller).
Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar