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Kechele/Giermaziak: Comeback sollte auf der Nordschleife stattfinden
Frank Kechele und Jakub Giermaziak wollten ursprünglich am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen - Warum es doch das ADAC GT Masters wurde
(Motorsport-Total.com) - Zwei Namen, die fünf Jahre lang vom Motorsport-Radar verschwunden waren, verkündeten diese Woche überraschende Comeback-Intentionen: Frank Kechele und Jakub "Kuba" Giermaziak wollen 2021 im ADAC GT Masters starten. Doch eigentlich wollten sie sich 2021 auf der Nürburgring-Nordschleife vergnügen.

© ADAC Motorsport
Frank Kechele konzentriert sich nun auf das ADAC GT Masters Zoom
Kechele erklärt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Es war zunächst angedacht, dass wir ein Nordschleifenprogramm fahren. Wir machen auch in den nächsten Wochen den Permit. Aber es war in der Kürze der Zeit doch schwierig, ein Paket zu finden, weil man da noch einen dritten und vierten Fahrer eventuell braucht."
Damit lässt Kechele durchblicken, dass ein Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring geplant gewesen ist, das traditionell mit vier Fahrern auf einem Auto bestritten wird. Nachdem vier Fahrer in der Kürze der Zeit nicht mehr zusammenzutrommeln waren, wurden die Prioritäten neu gesetzt.
"Deshalb sind wir von dem [Nordschleifen-] Gedanken ein bisschen abgerückt und haben geschaut, wo wir vielleicht zu zweit unterkommen können", so Kechele. Das ADAC GT Masters war dann die ideale Anlaufstelle, da die Veranstaltungen in einem vergleichsweise kleinen Radius stattfinden.
Ganz aufgegeben haben Kechele und Giermaziak die Hoffnung 24-Stunden-Rennen noch nicht: "Wenn zwei Fahrer gesucht werden, sind wir sicherlich dafür bereit." Auch aus diesem Grund werden sie schauen, bei den ersten Läufen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN) ihren Permit A zu machen.
Um sich vorzubereiten, üben Kechele und Giermaziak momentan an Rennsimulatoren, die sie sich extra angeschafft haben.


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