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24h Nürburgring 2025: Die Teilnehmer des Top-Qualifyings
Zwölf der 17 Startplätze für das Top-Qualifyings sind beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 bereits vergeben: Wer um den Einzug kämpfen muss
(Motorsport-Total.com) - Das Top-Qualifying, bei dem die Fahrzeuge aus den Top-Klassen SP9, SP-X (in diesem Jahr nicht besetzt) und SP-Pro im Einzelzeitfahren auf der Nordschleife um die Poleposition kämpfen, ist alljährlich einer der Höhepunkte im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.

© Gruppe C Photography
Start ins Top-Qualifying der 24h Nürburgring Zoom
2025 wird das Top-Qualifying nur noch in einem Abschnitt ausgetragen (Erklärt: So funktioniert das Top-Qualifying 2025). Auch kommen nicht alle Teilnehmer in den Genuss von zwei freien Runden auf der Nordschleife. Von den 28 gemeldeten Fahrzeugen aus den Top-Klassen erhalten nur 17 einen Platz.
Zwölf davon stehen bereits fest, denn wie in den vergangenen Jahren konnten sich die Teilnehmer im Rahmen der ersten drei Saisonrennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) sowie beim 24h Nürburgring Qualifiers bereits ihren Platz im Top-Qualifying sichern.
Bereits für das Top-Qualifying qualifiziert:
01. Manthey-EMA-Porsche #911 (Estre/Güven/Preining)
02. Scherer-Phx-Porsche #16 (Niederhauser/Vanthoor/Feller)
03. Scherer-Phx-Audi #1 (Hasse/Ludwig/Winkelhock)
04. Getspeed-Mercedes #14 (Engel/Martin/Schiller/Stolz)
05. Kondo-Ferrari #45 (Perel/Neubauer/Fernandez Laser/Jeffries)
06. Juta-Audi #8 (Veremenko/"SELV"/Stippler/Erhart)
07. Falken-Porsche #33 (Andlauer/Menzel/S. Müller/Picariello)
08. Falken-Porsche #44 (Boccolacci/Marschall/Heinemann/Schuring)
09. Black-Falcon-Porsche #48 (Arrow/Bünnagel/Kaya/Piana)
10. Walkenhorst-Aston-Martin #30 (Breuer/Walkenhorst)
11. Walkenhorst-Aston-Martin #35 (Hantke/Burchardt)
12. SR-Motorsport-Mercedes #11 (Heyer/Härtling/Fitje/Brück)
Da die zwölf Plätze nach einer Quotenregelung auf die Kategorien Pro und Pro-Am verteilt wurden, finden sich auch einige Fahrzeuge, die beim Kampf um den Gesamtsieg voraussichtlich keine Rolle spielen.
Im Gegenzug müssen einige Teams, die zum Kreis der Favoriten zählen, sich ihre Teilnahme über schnelle Zeiten in den ersten beiden Qualifyings am Donnerstag erkämpfen. Hierzu zählen unter anderem der Rowe-BMW, die beiden Lamborghini von Abt, die drei HRT-Ford sowie das Profi-Auto von Walkenhorst.
Die Teilnehmer, die sich bereits im Vorfeld ein Ticket für das Top-Qualifying gesichert haben, müssen allerdings mit einem Handicap leben. Sie dürfen die drei Qualifying-Sitzungen erst nach Ablauf der folgenden Zeiten aufnehmen: Qualifying 1 nach 20 Minuten, Qualifying 2 nach 35 Minuten und Qualifying 3 nach 20 Minuten. Insgesamt verpassen sie damit 75 Minuten Trainingszeit.
Weniger Trainingszeit für vorqualifizierte Teilnehmer
Im Gegenzug sind die ersten 15 Minuten von Qualifying 2 ausschließlich für die Teilnehmer der Klassen SP9 und SP-Pro reserviert, die noch keinen Platz im Top-Qualifying sicher haben. Somit können diese Teams am Donnerstagabend auf relativ leerer Strecke eine schnelle Runde fahren.
Der grundsätzliche Ablauf des Top-Qualifyings bleibt unverändert. Die Startreihenfolge wird ausgelost. Im Abstand von zehn Sekunden werden die vollgetankten Fahrzeuge auf die Einführungsrunde geschickt, die über die Gesamtstrecke führt. Anschließend hat jeder Fahrer zwei Versuche, eine möglichst schnelle Rundenzeit zu erzielen.
Die Startaufstellung für das Rennen am Samstag ergibt sich auf den vorderen Plätzen durch das Ergebnis des Top-Qualifyings, dahinter wird anhand der kombinierten Zeiten aus den drei regulären Qualifying-Sitzungen vervollständigt.


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