Ranseder: Motorschaden ruiniert Freies Training

(Motorsport-Total.com) - Bereits auf seiner zweiten Runde, kurz nach dem Beginn des ersten Freien Trainings zum Grand Prix von Frankreich, streikte das frisch überarbeitete Triebwerk von Michael Ranseders Haojue. Ranseder gelang es zwar einen Sturz zu vermeiden, allerdings reichte die Zeit nach der Reparatur der Maschine nur noch zu zwei fliegenden Runden ganz am Ende der Trainingssession.

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Wurde von einem Motorschaden eingebremst: Michael Ranseder

"Langsam wird es Zeit, dass wir den Defektteufel endlich loswerden", sagte Ranseder im Anschluss. "Jetzt haben wir am Freitagmittag ein 60 Minuten langes Training und ich kann nur drei Runden fahren. Aber es hilft alles jammern nichts, wir müssen in den zwei Trainings morgen das Maximum herausholen."#w1#

Mit einer Rundenzeit von 2:02.353 lag Ranseder folgerichtig ganz am Ende des Zeitentableaus, allerdings lässt die Zeit aufgrund der technischen Schwierigkeiten keine Rückschlüsse auf den Speed des Motorrads zu. "Wie angekündigt haben die Motorentechniker in der letzten Woche rund um die Uhr geschuftet. Ich kann aber beim besten Willen kein Urteil fällen", sagte Ranseder.

Die wechselhaften Wetterbedinungen trugen ihr Übriges zum verkorksten Auftakt in Rennwochenende bei. "Hoffentlich ist das Wetter morgen den ganzen Tag über einheitlich. Entweder vollkommen trocken oder eben nass. Ansonsten würden uns die wechselnden Bedinungen zusätzliche Probleme bereiten", so Ranseder abschließend.