• 03.09.2011 17:06

  • von Stefan Ziegler

Volvo in Valencia: "Es war einfach schrecklich"

Nur Startplatz 17: Robert Dahlgren und der Volvo C30 Drive waren eine negative Überraschung in der Qualifikation von Spanien - Die Fehlersuche beginnt

(Motorsport-Total.com) - Nach den jüngsten Leistungen von Robert Dahlgren und dem Volvo C30 Drive zählte das Gespann auch in Valencia zu den Kandidaten auf vordere Positionen, doch daraus wurde nicht - zumindest vorerst. Schon in den Trainings hatte das Polestar-Team nämlich einige Rückschläge hinnehmen müssen, in der Qualifikation lief schließlich noch viel weniger zusammen. Das Ergebnis: Platz 17.

Titel-Bild zur News: Robert Dahlgren

Robert Dahlgren konnte kaum glauben, was er auf dem Zeitenmonitor sah...

Damit ist Dahlgren freilich nicht zufrieden und zeigt sich im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' recht zerknirscht: "Es war einfach schrecklich. Wir waren meilenweit weg und blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Wir sollten viel weiter vorne stehen", meint der 31-Jährige und fügt hinzu: "Unser Tag begann schon nicht gut. Ich hatte einen Abflug und wir verloren die Hälfte der ersten Session."

"In Einheit zwei ging der Turbo kaputt, sodass wir erneut Zeit einbüßten", erklärt Dahlgren, dessen Teamchef der Situation auch etwas Positives abgewinnen konnte. "Den Turbo auf den Prüfstand zu stellen, ist Teil der Evaulationssaison", sagt Christian Dahl nach dem Ermüdungsdefekt. "Wir hatten mit einem Schaden gerechnet. Zum Glück passierte dieser im Training und nicht im Rennen."

Danach war aber nichts mehr, wie es vorher war. Dahlgren kam in der Qualifikation einfach nicht auf Touren. "Ich erkenne das Auto fast nicht wieder", klagt der schwedische Rennfahrer. "Irgendetwas stimmt nicht damit - und was es ist, müssen wir erst noch herausfinden." Über Nacht natürlich, denn am Sonntag stehen die beiden letzten Europarennen des Jahres auf dem Programm der WTCC.

Schon am Montag werden die Fahrzeuge nach Asien verschifft. Zuvor will Dahlgren noch einmal glänzen: "Wenn alles normal läuft, sollten wir dazu in der Lage sein, in beiden Rennen in die Top 10 zu fahren. Das muss unser Ziel sein", meint der Volvo-Fahrer. "Wenn uns das gelingen würde, wäre es okay. Gleichwohl muss ich sagen: Von einem schlechteren Ergebnis wäre ich enttäuscht."

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