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Macao Backstage
Live-Ticker: Der Tag danach in Macao
Impressionen von der offiziellen Siegerehrung +++ Sieger und Verlierer in Macao +++ Was Ihr schon immer über die Partynacht wissen wolltet
09:47 Uhr
Lesestoff für den "Tag danach"
Ein letztes Mal melde ich mich aus Macao. Und ich will auch gar nicht lange drumrum reden: Hier ist meine Kolumne zur WTCC-Saison 2014! Und damit: tschüss! :-)
08:42 Uhr
Einen hab' ich noch!
Alles verpackt und reisefertig: Nicht nur für mich beginnt in Kürze die lange Rückreise nach Europa, sondern auch für die WTCC-Autos. Bei ihnen dauert es aber ein bisschen länger als bei mir: Die Container der Meisterschaft werden erst zur Weihnachszeit in Europa zurückerwartet. Dann bleiben den Teams nur wenige Wochen, um ihre Rennwagen auf Vordermann zu bringen, ehe das Transportschiff schon wieder ablegt und gen Südamerika aufbricht. Dort geht die WTCC im März 2015 in ihre elfte Saison. Aber das ist hier und heute noch ganz weit weg...
07:58 Uhr
Berühmte letzte Worte...
"Vielen Dank und kommt gern wieder." Das hat Rennchef Joao Antunes bei der Siegerehrung gesagt. Ich würde seinem Wunsch gern nachkommen und wieder einmal nach Macao reisen. Es ist ein wirklich besonderer Ort mit einer ganz speziellen Rennveranstaltung. Ich hoffe daher, mein bereits siebter Besuch hier war nicht der letzte! Der Guia Circuit ist nämlich ein Wahnsinnserlebnis, einfach einmalig. In die Jahre gekommen und vielleicht nicht mehr zeitgemäß, wahrscheinlich viel zu gefährlich. Ja, all das trifft zu. Und dennoch: Der Nervenkitzel, den die Fahrer hier verspüren, ist unübertroffen. Und ich als Medienvertreter vor Ort kann sagen: Geht mir genauso! Daher sage ich zum Schluss: Tschüss, Macao, danke für alles! Und: auf Wiedersehen!
07:52 Uhr
Mein Reiseprogramm: Shuttle, Fähre, Flug, S-Bahn, Tram
Nun liegt also nur noch die lange Rückreise vor mir. Und die verläuft so: Los geht's um 18 Uhr mit dem Shuttle vom Hotel zum Fährterminal in Macao (das liegt gegenüber von Start und Ziel des Guia Circuits). Um 20 Uhr legt die Catamaran-Fähre ab und bringt mich in rund einer Stunde zum Hongkong International Airport, der etwa 60 Kilometer entfernt als künstliche Insel im chinesischen Meer liegt. Dort checke ich dann ein und fliege um kurz vor Mitternacht los mit einem Lufthansa-Airbus, der mich schließlich gegen 5:30 Uhr (deutscher Zeit) wieder in München absetzt. 40 Minuten S-Bahn-Fahrt und ein kurzer Stint in der Tram, dann bin ich wieder zuhause. Und wahrscheinlich ziemlich müde!
07:47 Uhr 
Der Abschied naht!
Und damit sind wir wieder im Hier und Jetzt angekommen. Ich sitze gerade im Business Center des Landmark-Hotels (an der Gerade zwischen Mandarin- und Lisboa-Kurve gelegen) und tickere noch ein bisschen, weil mein Aufbruch noch nicht unmittelbar bevorsteht. Alsbald lasse ich China aber hinter mir - endgültig für dieses Jahr. Der eine oder andere hat es vielleicht bemerkt: In den vergangenen sechs Wochen war ich ganz gut unterwegs: Peking, Schanghai, Hockenheim, Suzuka (vier Wochenenden am Stück!) und jetzt noch Macao. So gern ich unterwegs bin, ich freue mich auch auf ein paar ruhige Tage zuhause!
© Ziegler/smg
07:44 Uhr
Und wie war die Party so...?!
Jetzt seid Ihr natürlich alle gespannt, was bei der Party so alles los war, oder? Aber da muss ich Euch leider enttäuschen: Wird nicht ausgeplaudert! ;-) Nach Feierabend gilt nämlich der Grundsatz: "What happens in Macau stays in Macau." Nur so viel: Es wurde ganz ordentlich gebechert, manche Fahrer haben sich eine Zigarre gegönnt, es gab die einige oder andere Anekdote und insgesamt sehr viele gute und lustige Unterhaltungen. Die Stimmung in der Skybar21 war wirklich prima, die Musik... naja... Geschmackssache! :-)
07:37 Uhr
Nette Location, nicht wahr?
Das war also der Ausblick von der Skybar21. Ein toller Ort für eine Saisonabschluss-Party! Bei sommerlich-warmen Temperaturen und kühlen Drinks konnte man es hier bis in die Morgenstunden aushalten. Übrigens: Der Turm im Bild ist knapp 340 Meter hoch. Das Convention Center an seinem Fuße sieht dagegen fast mickrig aus. Da drin war die offizielle Siegerehrung. Heißt nichts anderes: Bis zur Partylocation war es nur ein Katzensprung. Wir haben trotzdem den Bus genommen. Und alleine das war ein Erlebnis - Coronel und Co. sind sehr fröhliche Gesellen! ;-)
07:32 Uhr 
© Ziegler/smg
